Im Rahmen dieses Leitfadens beschäftigen wir uns mit den Daytrader Steuern. Dabei gehen wir ebenfalls auf die Daytrading Steuern in Deutschland ein. Interessant ist in diesem Zusammenhang auch ein Vergleich mit der Situation im Ausland. Viele Daytrader fragen sich, ob es eine Möglichkeit gibt, keine Steuern zahlen zu müssen. Auch dies beantworten wir im Rahmen dieses Artikels. Außerdem gehen wir auf das Daytrading im Allgemeinen ein. Nicht fehlen dürfen dabei auch einige Tipps für das Daytrading Lernen.
Dieser Leitfaden zu den Themen Daytrading Steuern in Deutschland und Daytrading Steuern im Ausland richtet sich sowohl an Anfänger, als auch an bereits fortgeschrittene Daytrader. Denn schließlich ist die Frage, ob und wie viel Steuern man auf seinem Gewinnen beim Trading bezahlen muss, für alle Händlergruppen von Bedeutung.
Wenn Sie sich für das Daytrading interessieren, sollten Sie sich auch unsere weiteren Leitfäden auf TradersBest.com ansehen. Darin beschäftigen wir uns zum Beispiel auch mit profitablen Strategien und dem Handel von Daytrading Kryptowährungen.
Damit Sie überhaupt in die Situation kommen, als Daytrader Steuern zahlen zu müssen, ist es zunächst erforderlich, Gewinne zu erzielen. Daher präsentieren wir Ihnen im Folgenden die Top 5 Schritte, um beim Daytrading erfolgreich zu sein.
Zunächst benötigen Sie für das Daytrading einen guten und zuverlässigen Broker. Um einen solchen Anbieter zu finden, bietet es sich an, unsere zahlreichen Reviews auf TradersBest.com zu lesen.
Sobald Sie sich für einen Broker entschieden haben, sollten Sie nicht sofort damit beginnen, echtes Kapital beim Daytrading einzusetzen. Vielmehr ist es sinnvoller, den Handel zunächst auf einem kostenlosen Demokonto zu trainieren. Die Erstellung eines solchen Kontos dauert in der Regel nur wenige Minuten.
Nutzen Sie unsere Leitfäden auf TradersBest.com, um sich mit dem Daytrading vertraut zu machen. Wichtige Themen sind hier nicht nur die Daytrader Steuern, sondern zum Beispiel auch die technische Analyse und das Money Management.
Generell ist es beim Daytrading sehr wichtig, dass Sie Ihr Wissen auch in der Praxis anwenden können. Dafür ist es erforderlich, möglichst frühzeitig mit dem Trading zu beginnen. Hierfür bietet sich das kostenlose Demokonto an, welches wir bereits im Schritt 2 erwähnt hatten.
Nachdem Sie sich beim Daytrading auf dem Demokonto sicher fühlen, sollten Sie damit beginnen, auch echtes Geld für den Handel zu nutzen. Dabei ist es sehr wichtig, dass Sie anfangs nur wenig Kapital riskieren. Mit steigendem Erfolg können Sie dann auch die Positionsgröße erhöhen.
Wir hatten bereits angesprochen, dass es beim Daytrading überaus wichtig ist, einen guten Broker zu haben. Dieser kann Ihnen zum Beispiel auch bei den Daytrader Steuern behilflich sein. Um Sie dabei zu unterstützen, einen guten Anbieter zu finden, testen wir regelmäßig Broker, die Sie für das Forex und CFD Trading nutzen können.
Wir bewerten die einzelnen Broker dabei nach strengen Testkriterien. So spielt es für unsere Redakteure zum Beispiel eine wichtige Rolle, wie hoch die Kosten und Gebühren bei einem Anbieter sind. Entscheidend ist dabei, dass Sie als Trader beim Forex und CFD-Handel möglichst günstige Spreads erhalten. Wir empfehlen Ihnen daher auf TradersBest.com nur solche Broker, bei denen dies auch der Fall ist.
Wir achten bei unseren Reviews auch immer darauf, dass sie aktuell sind. Denn die Konditionen können sich bei den einzelnen Anbietern erfahrungsgemäß schnell ändern.
Wie gerade angesprochen, spielen bei unseren Reviews die Kosten und Gebühren der Broker eine große Rolle. Bei unseren Testern handelt es sich dabei sowohl um Finanz Journalisten, als auch um erfahrene Trader. Daher wissen wir selbst am besten, auf was es einem bei einem guten Anbieter ankommt. Neben günstigen Gebühren zählen dazu insbesondere:
Es ist sehr wichtig, dass Sie als Trader von Ihrem Broker eine gute Handelsplattform zur Verfügung gestellt bekommen.
Einen guten Broker erkennt man auch daran, dass man dort auf einen kompetenten Kundenservice zugreifen kann.
Heutzutage helfen viele Broker ihren Kunden dabei, das Daytrading zu erlernen. Beliebt sind in diesem Zusammenhang zum Beispiel Videos und Webinare. Manche davon beschäftigen sich auch mit Daytrading Steuern in Deutschland.
Ein guter Broker sollte auch durch eine staatliche Behörde reguliert und beaufsichtigt werden. Außerdem ist es wichtig, dass das Kapital durch eine Einlagensicherung geschützt wird.
Haben Sie noch keinen Broker für das Daytrading oder sind Sie mit Ihrem aktuellen Anbieter nicht zufrieden? In diesem Fall sollten Sie unsere zahlreichen Reviews auf TradersBest.com nutzen, um einen guten Broker zu finden.
Werfen Sie auch einen Blick auf unsere weiteren Angebote
Auf unserer Website bieten wir Ihnen darüber hinaus noch viele weitere Angebote, welche Sie als Trader nutzen können. Hilfreich sind beispielsweise unsere Leitfäden zu wichtigen Trading-Themen. Dazu zählen insbesondere:
Dank unserer Leitfäden können Sie auch als Anfänger schnell mit dem Daytrading starten. Nutzen Sie dafür auch die zahlreichen Tipps von unseren Redakteuren. Außerdem stellen wir Ihnen auf unserer Website gute Signale zur Verfügung, welche Sie für das Trading nutzen können.
Nunmehr kommen wir ausführlich auf die Daytrading Steuern in Deutschland zu sprechen. Im Anschluss daran werden wir auch einen Blick auf die Daytrading Steuern im Ausland werfen.
Wie Ihnen wahrscheinlich bereits bekannt ist, gilt in Deutschland seit einigen Jahren die Abgeltungssteuer. Diese erhebt der Staat auf Kapitalerträge wie zum Beispiel Sparguthaben und Aktien.
Wenn Sie bei Ihrer Bank oder Sparkasse Zinsen erhalten, so behält das Kreditinstitut die Abgeltungssteuer automatisch ein. Das gilt allerdings nicht für den Fall, dass Sie Ihrer Bank einen Freistellungsauftrag erteilt haben: So haben Sie in Deutschland die Möglichkeit, steuerfrei 801 Euro pro Jahr an Kapitalerträge zu erzielen. Alles, was darüber hinausgeht, unterliegt dann allerdings der Abgeltungssteuer.
Das gleiche Prinzip findet auch bei Aktien Anwendung. Es spielt dabei keine Rolle, ob sich die Gewinne durch Dividenden oder durch Kurssteigerungen ergeben.
Im Moment beträgt die Abgeltungssteuer in Deutschland 25 %. Dazu kommt dann noch der Solidaritätszuschlag. Damit betragen die Daytrading Steuern in Deutschland insgesamt 26,375 %.
Früher war die steuerliche Situation in Deutschland anders: So bestand die Möglichkeit, die Kursgewinne bei Aktien nach einer bestimmten Haltedauer steuerfrei zu erhalten.
In vielen anderen Ländern gilt diese Regelung bezüglich der Haltedauer nach wie vor. Üblich sind hierbei Zeiträume von sechs Monaten bis zu einem Jahr. Durch ein solches Vorgehen kann der Staat seine Bürger dazu motivieren, langfristig in Aktien zu investieren. Dies ist entscheidend, um Vermögen aufzubauen und um beispielsweise fürs Alter vorzusorgen.
Aus diesem Grund ist es bedauerlich, dass man in Deutschland einen anderen Weg geht. Denn hier wird die Abgeltungssteuer immer fällig, es spielt dabei keine Rolle, ob man die Aktien für einen Tag oder für 20 Jahre gehalten hat.
Erfahrungsgemäß handelt man beim Daytrading eher weniger mit Aktien, sondern vielmehr mit Aktienindices wie dem DAX oder mit Währungspaaren wie dem Euro / US-Dollar. Man kann hierfür CFDs, Futures oder Forex nutzen.
Auch bei den gerade genannten Finanzprodukten wird die Abgeltungssteuer in der oben genannten Höhe fällig. Daher kann man die Daytrader Steuern beispielsweise auch nicht dadurch umgehen, dass man anstelle einer „echten“ Aktie ein Aktien CFD kauft.
Wenn Sie für das Daytrading einen deutschen Broker nutzen, so ist dieser gesetzlich dazu verpflichtet, die Abgeltungssteuer abzuführen. Es ergibt sich hier folglich kein Unterschied im Vergleich zu Sparguthaben bei einer Bank oder Sparkasse. Jedoch wird die Abgeltungssteuer meistens nicht nach jedem Trade einbehalten. Vielmehr ist es üblich, dass am Ende eines Monats abgerechnet wird.
Auf diese Weise lässt sich häufig das folgende Szenario vermeiden: Bei einem Gewinn Trade werden die Daytrader Steuern sofort einbehalten. Im Falle eines Verlusts erhält man hingegen keine negative Abgeltungssteuer. Erfolgt die Abrechnung hingegen am Ende des Monats, so entspricht die Steuer häufig auf dem tatsächlichen Gewinn. Andernfalls muss man sich die zu viel gezahlte Steuer im nächsten Jahr mithilfe der Steuererklärung zurückholen.
Man könnte nunmehr auf die Idee kommen, einfach bei einem ausländischen Broker zu handeln, um die deutsche Abgeltungssteuer zu vermeiden. Denn ohnehin handelt es sich bei den meisten Brokern um ausländische Anbieter. Auch unsere Testsieger auf TradersBest.com haben ihre Firmensitze häufig im europäischen Ausland.
Tatsächlich kann man beim Daytrading bei einem ausländischen Anbieter den folgenden Vorteil nutzen: normalerweise ist man als Kunde in diesem Fall selbst dafür verantwortlich, die Abgeltungssteuer zu entrichten. Dies erfolgt allerdings in der Regel erst im darauffolgenden Jahr über die Steuererklärung.
Man hat daher im Laufe des Trading-Jahres das Geld für die Steuer weiterhin für das Trading zur Verfügung.
Im Endeffekt kann man dadurch aber die Abgeltungssteuer nicht vermeiden, man kann lediglich die Steuerzahlung hinauszögern.
Leider gibt es in der Tat keine Möglichkeit, die Abgeltungssteuer in Deutschland zu vermeiden. Solange Sie daher Ihren Wohnsitz in Deutschland haben, müssen Sie auch Ihre Daytrading Steuern in Deutschland bezahlen.
Nicht umsonst gibt es daher zahlreiche Trader, die sich dazu entschlossen haben, Deutschland zu verlassen. Allerdings müssen Sie dabei Folgendes beachten: Es reicht nicht aus, sich einfach nur abzumelden. Vielmehr muss man dem Finanzamt nachweisen, dass man sich wirklich nicht mehr in Deutschland aufhält. Man darf dabei zum Beispiel nicht einmal mehr ein Zimmer bei Verwandten oder Freunden haben.
Gerade für solche Trader, die noch einem anderen Beruf nachgehen oder Familie haben, ist es daher häufig schwierig, ihren Wohnsitz ins Ausland zu verlagern. Wie gesagt, kann es sich allerdings aus steuerlicher Hinsicht durchaus lohnen.
Nachdem wir die Situation mit den Daytrader Steuern geklärt haben, möchten wir Ihnen im folgenden einige Tricks geben. Dabei beantworten wir Ihnen auch einige Fragen, die wir häufig gestellt bekommen.
Die meisten Broker verlangen von ihren Kunden eine bestimmte Mindesteinlage. Häufig beträgt die geforderte Einzahlung zwischen 100 und 1.500 Euro. Daher ist es bereits mit wenigen 100 € möglich, mit dem Daytrading zu beginnen.
Bevor Sie echtes Kapital für das Trading einsetzen, sollten Sie zunächst ein kostenloses Daytrading-Broker-Demokonto bei einem Forex oder CFD Broker eröffnen. Denn auf einem solchen Konto handelt sie mit virtuellem Geld und können auf diese Weise das Daytrading ohne Risiko kennenlernen. Bereits auf dem Demokonto erhalten Sie die Handelsplattform des Brokers zur Verfügung gestellt und können in der Regel auch die Schulungsangebote nutzen.
Mittlerweile gibt es sehr viele gute Daytrading-Broker, die Sie für das Daytrading verwenden können. Um den optimalen Anbieter für sich zu finden, empfehlen wir Ihnen, unsere Reviews auf TradersBest.com zu nutzen.
Wie gesagt, müssen Sie die Daytrading Steuern in Deutschland auf jeden Fall bezahlen. Ein deutscher Broker nimmt Ihnen allerdings diese Aufgabe ab. Dafür haben Sie bei einem ausländischen Bürger den Vorteil, dass Sie die Steuern in der Regel erst später abführen müssen.
Im Rahmen dieses Artikels haben wir Ihnen die steuerliche Situation beim Daytrading erläutert. Dabei hat sich gezeigt, dass die Daytrading Steuern im Ausland zum Teil deutlich niedriger sind, als in Deutschland. Denn hierzulande wird in jedem Fall die Abgeltungssteuer fällig. Dies gilt unabhängig davon, ob sie mit Aktien, CFDs, Futures oder Forex handeln.
Um diese Steuern zu vermeiden, ist es erforderlich, den Wohnsitz ins Ausland zu verlagern. Auch wenn Sie sich allerdings dafür entscheiden, in Deutschland zu bleiben, sollten Sie folgendes berücksichtigen: Die Abgeltungssteuer ist häufig niedriger als die Einkommensteuer. Daher werden Sie beim Daytrading normalerweise immer noch geringer belastet, als wenn sie einer anderen Arbeit nachgehen.
Finanzielle Differenzgeschäfte (sog. contracts for difference oder auch CFDs) sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. Der überwiegende Anteil der Privatkundenkonten verliert Geld beim CFD-Handel. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
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