Bei CAPEX handelt es sich um einen CFD-Broker, der bei deutschen Tradern noch wenig bekannt ist. Das 2016 gegründete Unternehmen ist ein Angebot der zypriotischen Investmentfirma Key Way Investment Ltd. Trader machen bei CAPEX Erfahrungen mit dem Handel von zahlreichen Assetklassen mithilfe von Differenzkontrakten, all dies mit der Sicherheit einer zypriotischen Regulierung. Im CAPEX Test soll es darum gehen, wie der Anbieter bei den Konditionen und beim Kundendienst abschneidet. Ist CAPEX seriös, oder müssen Trader bei dem Broker CAPEX Betrug fürchten?
+ CySEC-regulierter CFD-Broker
+ Großes Handelsangebot, einschließlich Krypto
+ Wettbewerbsfähige Spreads
+ MetaTrader 5 und Webtrader
– Nicht alle rechtlichen Dokumente liegen auf Deutsch vor
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Erste CAPEX Erfahrungen machen Besucher mit einem modern gestalteten Internetauftritt, dessen erste Seite einen Überblick über die wichtigsten Leistungen des Brokers bietet. Der Slider oben auf der Zeile fasst Besonderheiten bei den Konditionen, im Informationsangebot und zur Lizenz bzw. Regulierung zusammen. Die Menüführung ist auf den ersten Blick übersichtlich – aufgeführt sind Märkte, Bildungsangebote, Werkzeuge und Ressourcen. Nicht bei den jeweiligen Assetklassen, sondern unter dem Menüpunkt Ressourcen finden sich die Handelsbedingungen, bei denen sich unter einzelnen Tabs genaue Angaben zu Spreads, Hebel und Handelszeiten überblicken lassen – hier ist CAPEX seriös.
Eine Schaltfläche für die Kontoeröffnung und zum Login findet sich neben der Sprachauswahl deutlich sichtbar in der Kopfzeile. Die Angaben zu den Kontomodellen finden Besucher dann aber in der Fußzeile, ebenso wie Informationen zum Unternehmen und zu den Kontaktmöglichkeiten. Links verweisen unter anderem auf die Allgemeinen Geschäftsbedingungen und verschiedenen rechtliche Dokumente, letztere nur auf Englisch – dies ist allerdings kein Hinweis auf CAPEX Betrug.
Im CAPEX Test gilt ein erster prüfender Blick den Handelskonten und der Frage, ob CAPEX seriös informiert. Trader, die unverbindliche erste Erfahrungen mit CAPEX machen möchten, können keine Demo als Standalone eröffnen wie etwa bei den FXTM Erfahrungen. Das Demokonto ist in jedem Fall mit der Einrichtung eines Echtgeldkontos verknüpft, was jedoch kein Anzeichen für einen CAPEX Betrug ist.
Wie unterhalb der Tabelle mit den Leistungen der Konten angegeben ist, beträgt die Mindesteinzahlung bei CAPEX nur 100 US-Dollar. Bei den drei Kontotypen werden jedoch andere Beträge angegeben:
Die Grundfunktionen aller Konten, nämlich die Kommunikation mit einem Kundenberater, tägliche Marktanalysen, die Nutzung eines Demokontos, sind identisch. Kunden mit einem Essential und Original Konto haben allerdings nur eingeschränkt Zugriff auf die Videoangebote. Trader mit einem Signature Account erhalten deutlich bessere Konditionen und Zugang zu Trading Central.
Wie es nicht selten der Fall ist, bietet auch CAPEX verschiedene Handelsplattformen an. Trader machen bei CAPEX Erfahrungen mit dem Handel über den WebTrader des Brokers, der ohne die Installation einer Software in so gut wie jedem Browser genutzt werden kann, auch auf mobilen Endgeräten wie Tablets und größeren Smartphones. Die Web-Plattform überzeugt im CAPEX Test durch die intuitive Bedienbarkeit, mit der auch Einsteiger schnell zurechtkommen. Integriert sind zahlreiche Funktionen und Tools, etwa für die Chartanalyse und das Risikomanagement. Auch der Zugang zum Trading Central ist mit einem Signature Konto direkt aus der Web-Plattform heraus möglich.
Alternativ wird der MetaTrader 5 zur Verfügung gestellt. Die neuere Version der populären Software von MetaQuotes ist den meisten Tradern vermutlich bekannt. Der MetaTrader ist von Haus aus mit großzügigem Funktionsumfang ausgestattet und zusätzlich durch Erweiterungen konfigurierbar. Der MT 5 punktet mit einer intuitiven Benutzeroberfläche, mehr als 20 Indikatoren für die technische Analyse, neun Zeitrahmen, eine Watchlist und vieles mehr.
Bei der Kapitalisierung des Handelskontos schätzen es Trader, wenn sie einerseits auf Methoden mit schneller Wertstellung zurückgreifen können, aber andererseits auch ausgesprochen sichere Zahlungswege nutzbar sind. Im CAPEX Test kommt der Broker seinen Kunden hier sehr entgegen und bietet eine Vielzahl möglicher Zahlungsmethoden an. Dazu gehören:
Während mit einer Kreditkarte oder über eines der eWallets und SOFORT die angewiesenen Beträge praktisch umgehend auf dem Handelskonto verfügbar sind, müssen Kunden, die eine Banküberweisung nutzen, mit einer Bearbeitungsfrist zwischen einem und drei Werktagen rechnen, bevor die Gutschrift erfolgt.
Der Broker erhebt keine Gebühren auf Einzahlungen, allerdings können seitens des Zahlungsdienstleisters Kosten anfallen, ebenso Gebühren auf mögliche Währungsumrechnung. Zu Auszahlungsgebühren oder Limits finden sich auf der Website keine Angaben, was jedoch kein Grund ist, daran zu zweifeln, dass CAPEX seriös arbeitet oder dass man bei CAPEX Betrug annehmen müsste.
Besucher machen schon auf der Website von CAPEX Erfahrungen mit acht verschiedenen Sprachen, darunter auch Deutsch. Auch der Support ist in den jeweiligen Sprachen verfügbar. Der Broker unterhält Büros auf Zypern, in Rumänien und Spanien. Deutsche Kunden erreichen den zypriotischen Support über folgende Kontaktoptionen:
Auf den ersten Blick hinreichend Auswahl, denn wer sich nicht mit den Kosten für ein Auslandsgespräch belasten möchte, kann auf den Live-Chat zurückgreifen. Hier ist allerdings kaum ein Mitarbeiter sofort zu erreichen. Stattdessen kann man Namen und E-Mail und einen Text zum eigenen Anliegen hinterlassen. Für ganz Eilige muss es dann vermutlich doch ein Anruf oder Fax sein. Einen Anlass, daran zu zweifeln, dass CAPEX seriös ist, bietet dies jedoch noch nicht.
Der Broker ist auf Zypern als Finanzdienstleister durch die Cyprus Securities & Exchange Commission CySEC lizenziert und reguliert. Damit darf CAPEX seine Dienstleistungen europaweit anbieten, die Regulierung soll einen CAPEX Betrug ausschließen. Für die Bundesrepublik kann der Broker zumindest für Teilbereiche eine Regulierung durch die deutsche BaFin vorweisen, was dafür spricht, dass CAPEX seriös ist.
Die Regulierung durch die beiden Behörden gewährleistet, dass das Unternehmen den Vorgaben der MiFID entspricht und deshalb unter anderem die Gelder der Kunden auf separaten Konten verwahrt, getrennt vom Vermögen des Brokers. Hinzu kommt eine Mitgliedschaft des Brokers im Investor Compensation Scheme Zyperns, die zusätzlichen Schutz für Beträge von bis zu 20.000 Euro bietet. Für den Jugendschutz sorgt die Verifizierung bei der Einrichtung des Handelskontos.
Einige Awards konnte das Unternehmen seit der Gründung 2016 bereits heimtragen und verweist darauf auf einer speziellen Unterseite – in 2018 wurde CAPEX als „Fastest Growing Forex Provider“ und „Transparentester Broker“ durch die Forex Awards ausgezeichnet.
Bei der Weiterbildung und Informationsversorgung bemühen sich viele Broker mit zum Teil hochwertigen Angeboten um die Kundengewinnung und -bindung. Trader, die bei CAPEX erste Erfahrungen sammeln wollen, können nicht auf ein unabhängiges Demokonto zurückgreifen. Auch die Angebote der hauseigenen Handelsakademie sind nur mit einem Echtgeldkonto zugänglich, und dies zum Teil eingeschränkt – wer den Vollzugriff möchte, benötigt ein Signature Konto. Die Inhalte sind eher schmal, verfügbar ist ein eBook und thematisch gestaffelte Schulungsvideos. Im CAPEX Test zeigt sich, dass diese nur auf Englisch vorliegen. Mit Anleitungen wie beim Curated Investing der Nextmarkets Erfahrungen kann dies nicht mithalten.
Ebenfalls verfügbar sind eine FAQ, ein Glossar, ein Wirtschaftskalender sowie Übersichten über Feiertage und Rollover-Daten. Gut aufgestellt ist der Anbieter im CAPEX Test bei der Versorgung mit aktuellen Nachrichten. Kunden werden täglich mit Analysen und Zusammenfassungen zu den internationalen Märkten und interessanten Entwicklungen versorgt. Social Trading, wie etwa bei den ZuluTrade Erfahrungen, wird nicht angeboten.
Wer sich den handelbaren Basiswerten zuwendet, wird bei CAPEX zufriedenstellende Erfahrungen mit einem gut aufgestellten Handelsangebot machen. Der Broker bietet über 50 Devisenpaare an, allerdings zum Handel über Differenzkontrakte. Darunter sind die Forex Hauptwerte und Nebenwerte, aber auch genug Exoten für Trader, die auf dieser Grundlage Strategien ausführen möchten. Unter dem Punkt Handelskonditionen zeigt der CAPEX Test alle Werte samt Spreads, Handelsgrößen und -zeiten.
Der Broker tritt als Market Maker auf, erhebt also keine Kommissionen und macht seinen Gewinn über die Spreads. Dabei ist natürlich immer das Risiko eines Interessenkonflikts gegeben, sind die Spreads zu hoch, liegt es nahe, bei CAPEX Betrug zu vermuten – dies ist jedoch nicht der Fall, bei den Handelskonditionen ist CAPEX seriös und die variablen oder festen Spreads fallen recht eng aus. Damit hebt sich der Broker von anderen Market Makern deutlich ab – wer bereits mit Anbietern wie etwa Naga Markets Erfahrungen gemacht hat, weiß, dass die Spreads sehr viel höher ausfallen können.
Bei sehr liquiden Devisenpaaren wie EURUSD oder GBPUSD beträgt der Spread nur 1,8 US-Dollar. Bei den Exoten fallen die Spreads natürlich, abhängig vom Devisenpaar, deutlich höher aus.
Der Handel mit Hebeln unterliegt den von der europäischen Marktaufsicht ESMA vorgegebenen Werten, die für private Trader Limits von 1:30 auf Forex Majors vorsehen. Nebenwerte können mit einem Hebelfaktor von 1:20 gehandelt werden und Exoten immer noch mit 1:10. Die Margin fällt entsprechend aus.
Die Handelsgrößen sowie die Rollover-Kosten für Long und Short Positionen sind der Tabelle zu entnehmen, sodass von CAPEX Betrug keine Rede sein kann. Weitere Kosten fallen nicht an, allerdings sei erwähnt, dass der Broker eine Inaktivitätsgebühr erhebt. Wird das Handelskonto 90 Tage lang nicht genutzt, berechnet CAPEX dem inaktiven Konto eine Gebühr für Wartung, Verwaltung und Compliance-Management, die sich auf 10 US Dollar monatlich oder das Äquivalent in der Kontowährung beläuft. Die Gebühr ist allerdings im Vergleich mit anderen Anbietern nicht hoch.
Der zypriotische Broker bietet seinen Kunden als Market Maker für mehr als 50 Forexpaare günstige und transparente Handelsbedingungen. Versteckte Kosten – abgesehen von möglichen Inaktivitätsgebühren – müssen Trader bei ihren CAPEX Erfahrungen nicht befürchten.
Dank der großen Auswahl von Basiswerten fällt die CAPEX Bewertung des CFD-Angebots sehr gut aus. Verfügbar sind
Neben den gängigen Handelskosten, zu denen auch Rollover-Gebühren gehören, erhebt CAPEX in Falle einer Inaktivität ebenfalls eine Gebühr. Sollte ein Kundenkonto länger als 90 Tage inaktiv sein, dann wird eine Gebühr von 30 US-Dollar pro Monat erhoben. Diese Gebühr kommt durch die Wartung, Verwaltung und das Compliance-Management des inaktiven Kontos zustande.
Das breit aufgestellte Angebot beeindruckt im CAPEX Test. Vor allem bei den Aktien sind die wichtigsten globalen Märkte in großer Auswahl vertreten. Die Spreads sind in fast allen Fällen variabel und werden in ihrer Mindesthöhe angegeben.
Ebenso wie bei den Devisenpaaren finden sich die Handelszeiten und -größen und die Rollover-Gebühren in der Übersicht auf der Website des Brokers. Die Hebel richten sich auch hier für Privatanleger nach den Limits, die für Broker innerhalb der EU verbindlich sind.
Bei der Entscheidung für eine Handelssoftware sollten Trader bedenken, dass über den MT 5 nicht alle der vom Broker angebotenen Werte gehandelt werden können. Nach den CAPEX Erfahrungen und den Angaben auf der Website sind ca. 400 Basiswerte über den MT 5 handelbar, über den WebTrader hingegen alle.
Im Test erweist sich das Angebot an Differenzkontrakten bei dem zypriotischen Broker nicht nur als groß, sondern auch als breit aufgestellt. Erfreulich ist die Auswahl bei den Einzelaktien und die Tatsache, dass bei den Anleihen und ETFs mehr als nur das absolute Muss geboten wird. Anspruchsvolle Trader können bei CAPEX zahlreiche Strategien ohne Abstriche umsetzen und dabei von engen Spreads profitieren.
Nicht alle Online-Broker ermöglichen ihren Tradern den Handel mit Krypto-CFDs, obwohl durchaus Interesse besteht. Denn mit Differenzkontrakten kann auf die Kursentwicklung der Coins spekuliert werden, ohne dass man sich mit Blockchain-Klienten oder einem Wallet beschäftigen bzw. die Kryptowährungen überhaupt kaufen muss. Glücklicherweise können Kunden bei CAPEX ihre Erfahrungen mit dem Krypto-Trading über CFDs machen. Andere Broker mit einem Geschäftsschwerpunkt auf Aktien, Anleihen und Fonds schließen den Derivatehandel mit Kryptowährungen nicht selten aus, wie die Smartbroker Erfahrungen belegen.
Zur Verfügung stehen als Basiswerte die wichtigsten Coins mit hoher Marktkapitalisierung: neben Bitcoin Cash, Dash, Ethereum, Litecoin und Ripple sind Bitcoin Futures handelbar.
Die Kosten für den Handel mit den Kryptowährungen ähneln denen des CFD-Handels auf andere Basiswerte. Die Konditionen und möglichen Zusatzkosten entsprechen so den bereits für den CFD-Handel beschriebenen. Die Handelszeiten und -größen sind ebenfalls Gegenstand der Tabelle auf der Website, bei der auch die Kosten eingesehen werden können.
Die Spreads beginnen bei den Kryptowährungen bei 0.01 US Dollar auf Ripple und 1 US Dollar auf Litecoin, betragen bei den anderen Währungen 5 US Dollar und lediglich bei den Bitcoin Futures 50 US Dollar.
Mit den wirklich günstigen Spreads zeigt sich CAPEX seriös bei den Krypto-Coins, die bei anderen Brokern sehr viel kostspieliger im Handel sind. Auch auf diesem Gebiet scheint ein Verdacht auf CAPEX Betrug unbegründet. Da die angebotenen Coins über CFDs gehandelt werden, können Trader auch hier den Hebel nutzen, der bei Kryptowährungen jedoch nur 1:2 beträgt.
Mit der Möglichkeit, auch Krypto-CFDs zu handeln, rundet CAPEX das ohnehin attraktive Handelsangebot nochmals ab. Wie bei den übrigen Basiswerten ist auch hier eine transparente Auflistung vorhanden, mit deren Hilfe sich Trader vor ihren ersten CAPEX Erfahrungen einen Überblick verschaffen können.
Der zypriotische CFD-Broker CAPEX ist in Deutschland noch nicht sehr bekannt – dabei hat der Broker einiges zu bieten. Dank der auch auf Deutsch abrufbaren Website verschaffen sich Besucher schnell einen Überblick bei ihren ersten CAPEX Erfahrungen und können feststellen, dass die relevanten Informationen zu den zahlreichen handelbaren Werten und den damit verbundenen Kosten sehr transparent dargeboten werden. Lediglich bei den rechtlichen Dokumenten müssen Nutzer englische Sprachkenntnisse mitbringen und auch beim Support ist nicht immer eine deutschsprachige Ansprechperson vorhanden.
Was die Registrierung und Absicherung der Kundengelder angeht, ist CAPEX seriös. Dank der CySEC- und BaFin-Regulierung können Trader davon ausgehen, dass bei CAPEX Betrug so gut wie ausgeschlossen ist.
Finanzielle Differenzgeschäfte (sog. contracts for difference oder auch CFDs) sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. Der überwiegende Anteil der Privatkundenkonten verliert Geld beim CFD-Handel. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
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