
In der folgenden Review kommen wir auf unsere Postbank Erfahrungen zu sprechen. In diesem Zusammenhang gehen wir auch auf die Frage, ob die Postbank seriös ist. Insgesamt handelt es sich bei der Postbank um die größte Privatkundenbank in Deutschland. Man hat dabei auch die Möglichkeit, seine Orders in der Filiale aufzugeben. Alles in allem hat uns das Angebot an Aktien, Zertifikaten und ETF gut gefallen. Punkten kann die Postbank vor allem auch mit ihrem guten Kundenservice.
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Bei vielen Banken und Brokern ist es heutzutage üblich, Neukunden mit speziellen Angeboten und Bonusprogrammen zu gewinnen. In Betracht kommen dabei zum Beispiel günstigere Konditionen, welche meist auf einen bestimmten Zeitraum beschränkt sind. Beliebt sind auch Wechselboni, welche man dafür erhält, dass man sein bereits vorhandenes Depot zu seiner neuen Bank mitnimmt. Mehr zu diesem Thema lesen Sie in unserem Bericht über unsere Maxblue Erfahrungen.
In unserem Postbank Test hat sich allerdings gezeigt, dass die Bank im Moment kein solches Angebot im Programm hat. Jedoch existiert ein „Kunden werben Kunden“ Angebot. Wenn Sie daher mit Ihrem bereits vorhandenen Depot bzw. Girokonto bei der Postbank zufrieden sind, können Sie dies an Freunde und Bekannte weiterempfehlen. In diesem Fall erhalten sowohl Sie, als auch der neue Kunde, jeweils 50 Euro.
Dieses Angebot ist gut, allerdings wäre es noch besser, wenn die Postbank in Zukunft weitere Aktionen für Neukunden anbieten würde.
Um zu klären, inwiefern ein Postbank Betrug vorliegt, haben wir uns für unseren Test die Website der Bank genauer angesehen. Dabei haben wir festgestellt, dass das Internetangebot der Postbank sehr klar und übersichtlich aufgebaut ist. Insgesamt dominieren dabei weiße und hellgraue Farbtöne. Außerdem erleichtern die gelben und blauen Farbakzente die Navigation.
Auf der Seite fällt es einem auch sehr leicht, schnell alle wichtigen Informationen zu finden. Dadurch kann man sich zum Beispiel sehr schnell über die Konten sowie über die Kosten und Gebühren informieren. Insgesamt gibt sich die Postbank daher erfreulicherweise sehr transparent. Hierdurch gelangt man zur Überzeugung, dass die Postbank seriös ist.
Bei unserem Postbank Test hat sich außerdem gezeigt, dass die Website der Bank auch ohne Probleme auf mobilen Geräten funktioniert. Daher können Sie die Services der Postbank auch von unterwegs aus auf Ihrem Smartphone oder Tablet nutzen.
Bei der Postbank handelt es sich um eine Vollbank, daher besteht zum Beispiel auch die Möglichkeit ein Girokonto zu eröffnen. Im Angebot hat die Bank allerdings auch ein Wertpapierdepot. Auf diesem hat man als Anleger die Möglichkeit, in Aktien, Fonds, ETF, Anleihen und Zertifikate zu investieren.
Im Rahmen unseres Tests haben wir festgestellt, dass sich das Wertpapierdepot sehr unkompliziert eröffnen lässt. Das Angebot richtet sich dabei sowohl an Einsteiger, als auch an Anleger, die bereits über eine größere Handelserfahrung verfügen.
Es ist erfreulich, dass die Depotführung bei der Postbank kostenlos erfolgt. Dies ist deshalb nicht selbstverständlich, da es sich bei der Postbank nicht um eine Direktbank, sondern um eine Filialbank handelt. So bieten zum Beispiel Sparkassen in der Regel keine kostenlosen Depots an.
Nützlich ist auch der Depotwechselservice: Auf diese Weise kann man sein Depot unkompliziert zur Postbank übertragen.
Insgesamt ist ein Postbank Betrug in Bezug auf das Depot nicht zu befürchten.
Bei der Postbank findet die Verwaltung des Depots über den Kundenbereich auf der Website statt. Außerdem besteht die Möglichkeit, die App der Postbank auf Smartphones und Tablets zu nutzen. Daher gilt auch für das Depot, was wir bereits beim Postbank Test der Usability der Website herausgefunden hatten: Das Design ist klar und man findet sich auch als Einsteiger sehr schnell mit dem Postbank-Depot zurecht.
Man darf allerdings keine klassische Handelsplattform erwarten, wie man sie zum Beispiel von CFD oder Forex Brokern gewohnt ist. Daher fehlen zum Beispiel Möglichkeiten für die technische Analyse. Außerdem kann man bei der Postbank keine Handelsplattform eines Drittanbieters nutzen.
Trotzdem bewerten wir die Handelsplattform insgesamt positiv. Gut gefallen hat uns auch die Möglichkeit, von unterwegs aus mit mobilen Geräten handeln zu können. Dadurch hat man den aktuellen Stand seines Depots immer im Blick.
Bei unserem Postbank Test haben wir uns auch die verschiedenen Zahlungsmethoden der Bank genauer angesehen. Oftmals findet man bei Online-Brokern die folgende Situation vor: Um sein Handelskonto zu befüllen, kann man in der Regel die folgenden Möglichkeiten nutzen:
Allerdings handelt es sich bei der Postbank nicht um einen Online-Broker, sondern um eine Vollbank. Aus diesem Grund funktionieren Einzahlungen und Auszahlungen hier auf die folgende Art und Weise: Zusätzlich zum Depot eröffnen Sie bei der Postbank ein Verrechnungskonto, auf welches Sie Geld per Überweisung einzahlen können. Das Kapital auf dem Verrechnungskonto nutzen Sie, um Aktien, ETF oder Zertifikate in Ihrem Depot zu kaufen. Auch das Verrechnungskonto können Sie dabei gebührenfrei nutzen.
Die Überweisungen erfolgen unserer Erfahrung nach sehr schnell. Insgesamt ist auch in diesem Punkt ein Postbank Betrug auszuschließen.
Gerade beim Thema Kundensupport kann die Postbank als Filialbank punkten. Denn als Kunde haben Sie die folgenden Möglichkeiten, um mit Ihrem Kundenbetreuer in Kontakt zu treten:
Insgesamt sind die Kontaktmöglichkeiten beeindruckend. Die Postbank bietet hier mehr, als viele andere Banken.
Wenn es Ihnen daher wichtig ist, Ihre Bankgeschäfte auch in einer Filiale erledigen zu können, sollten Sie keine reine Direktbank nutzen. Diese bieten allerdings häufig bessere Konditionen. Interessant sind in diesem Fall auch unsere 1822direkt Erfahrungen.
Bei unserem Test hat sich gezeigt, dass die Kundenberater der Postbank in der Regel freundlich und hilfsbereit sind. Erfreulicherweise werden auch die Kontaktanfragen schnell beantwortet. Das trägt ebenfalls zum Gesamteindruck bei, dass die Postbank seriös ist. Die Bank kann daher in diesem Punkt die volle Punktzahl erzielen.
Um zu klären, ob die Postbank seriös ist, sollte sich genauer mit der Regulierung und Einlagensicherung beschäftigt werden. Die Postbank ist heutzutage eine Marke der DB Privat- und Firmenkundenbank AG. Sie gehört damit zum größten Kreditinstitut in Deutschland, nämlich zur Deutschen Bank. Die Deutsche Bank ist an der Börse notiert und im Dax gelistet. Das Gleiche gilt beispielsweise auch für die Targobank. Lesen Sie hierzu unseren Bericht mit unseren Targobank Erfahrungen.
Als Bank in Deutschland wird die Postbank von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) reguliert und beaufsichtigt. Außerdem greift im Bedarfsfall die deutsche Einlagensicherung. Daneben ist das Kapital der Kunden auch durch den Bankenfonds abgesichert, in welchem alle deutschen Privatbanken beteiligt sind. Daher müssen Sie sich keine Sorgen um einen Postbank Betrug machen.
Die Postbank wird immer wieder für ihre Produkte und Dienstleistungen ausgezeichnet. So erhielt die Bank beispielsweise im Jahr 2020 5 von 5 Sternen beim ETF Sparplantest von ETF EXTRA.
Dass die Postbank seriös ist, wird auch an den verschiedenen Zusatzangeboten deutlich. So besteht zum Beispiel die Möglichkeit, ein kostenloses Muster-Depot zu eröffnen. Damit kann man das Investieren in Aktien, ETF und Zertifikate ohne Risiko ausprobieren. Auf diese Weise bekommt man als Anleger auch die Möglichkeit, sich mit dem Depot der Postbank besser vertraut zu machen. Allerdings hat sich in unserem Test gezeigt, dass das Demo-Konto nicht über alle Funktionen des eigentlichen Depots verfügt. Hier sollte die Postbank in Zukunft noch nachbessern.
Bei unserem Test haben wir außerdem festgestellt, dass man auf der Website der Postbank sehr viele Informationen über das Investieren findet. So werden einem zum Beispiel die einzelnen Produkte sehr gut erklärt. Auf diese Weise wird man auch als Anfänger schnell mit der Thematik vertraut.
Daher schneidet die Postbank auch in diesem Punkt gut ab. Aus diesem Grund ist kein Postbank Betrug zu befürchten.
Das Handelsangebot der Postbank hat bei uns einen guten Eindruck hinterlassen. So kann man als Anleger in mehrere tausend Aktien investieren. Die meisten Privatanleger interessieren sich dabei erfahrungsgemäß vor allem für große DAX Titel wie Allianz, Bayer, SAP und Deutsche Telekom. Allerdings wird man bei der Postbank auch fündig, wenn man nach kleineren Unternehmen sucht, welche im S-DAX oder M-DAX gelistet sind.
Zudem besteht bei der Postbank auch die Möglichkeit, mit Aktien von internationalen Unternehmen zu handeln. Beispiele hierfür sind Novartis, Amazon, Intel und Apple.
Bei unserem Test hat sich gezeigt, dass die Postbank derzeit keine Sparpläne anbietet, mit denen man in einzelne Aktien investieren kann. Dafür gibt es allerdings zahlreiche Fonds und ETF Sparpläne. Darauf werden wir später noch genauer eingehen.
Bei unserem Test konnten wir feststellen, dass die Postbank keine Depotführungsgebühren erhebt. Die Orderprovisionen hängen von zwei Faktoren ab: Zum einen ist es entscheidend, ob man die Aktien um In- oder Ausland erwirbt. Zum anderen kommt es darauf an, wie hoch das Ordervolumen ist.
Zunächst listen wir die Gebühren bei inländischen Orders auf:
Wie man sieht, bewegen sich die Gebühren zwischen 9,95 und 69,95 Euro. Wenn man sich dagegen dafür entscheidet, an ausländischen Börsenplätzen zu handeln, erhöhen sich die Gebühren beim Kauf und Verkauf von Aktien wie folgt:
Insgesamt bewegt sich die Postbank mit ihren Gebühren im Mittelfeld. Ein Postbank Betrug in Bezug auf die Handelskosten ist jedenfalls nicht befürchten.
In unserem Postbank Test konnten wir feststellen, dass man bei der Postbank an den folgenden deutschen Börsenplätzen handeln kann: Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Hannover, München, Stuttgart und Xetra.
Ergänzt wird dieses Angebot durch mehrere Börsenplätze im Ausland. So können Sie als Anleger zum Beispiel auch die amerikanische Technologiebörse Nasdaq nutzen.
Alles in allem hat uns das Aktiendepot der Postbank recht gut gefallen. Das Angebot an Aktien dürfte dabei für die meisten Anleger ausreichend sein.
Die Gebühren sind insgesamt etwas hoch. Dies betrifft vor allem den Fall, dass man größere Mengen an Aktien handelt. In diesem Punkt bieten Direktbanken und Online-Broker häufig bessere Konditionen.
Allerdings hat man als Kunde der Postbank den Vorteil, dass man seinen Kundenbetreuer auch in der Filiale aufsuchen kann. Insgesamt ist jedenfalls auch beim Aktienhandel kein Postbank Betrug zu befürchten.
Bei unserem Test hat sich gezeigt, dass man bei der Postbank aus einem breiten Angebot von ETF schöpfen kann. Viele Anleger konzentrieren sich dabei unserer Erfahrung nach auf die folgenden ETF: DAX ETF, S&P 500 ETF, Nasdaq ETF und MSCI World ETF. All die genannten ETF finden Sie auch bei der Postbank.
Man findet allerdings auch speziellere ETF. Ein Beispiel hierfür ist das iShares NASDAQ US Biotechnology UCITS ETF. Insgesamt eignet sich das Angebot an ETF sowohl für Anfänger, als auch für erfahrene Anleger.
Gut gefallen hat uns auch das Angebot an ETF Sparplänen. Aktuell hat man bei der Postbank die Möglichkeit, in 100 ETF Sparpläne zu investieren. Dazu zählen vor allem Aktien und Anleihen ETF.
Die Mindestsparrate ist mit 25 Euro pro Monat erfreulich niedrig. Auf diese Weise kann man bei der Postbank auch dann in ETF investieren, wenn man aktuell nur über wenig Kapital verfügt. Die maximal mögliche Sparrate beträgt 1.000 Euro.
Insgesamt ist das Angebot der Postbank in diesem Bereich sehr gut. Auch daran zeigt sich, dass die Postbank seriös ist.
Auch beim Handel mit Fonds und ETF bleibt die Depotführung bei der Postbank kostenlos. Aktuell gibt es ein interessantes Angebot, was den Handel mit ETF anbelangt: So kann man im Moment 50 ETF von Xtrackers zum Preis von 4,95 Euro handeln. Das Mindestordervolumen beträgt in diesem Fall 1.200 Euro.
Ansonsten fallen beim ETF Handel die gleichen Kosten wie beim Kauf und Verkauf von Aktien an. Wie bereits erwähnt, sind diese Gebühren durchschnittlich hoch.
Bei den ETF Sparplänen stellen sich die Gebühren folgendermaßen dar: Pro Sparplanausführung berechnet einem die Postbank 0,90 Euro. Dies ist recht günstig.
Insgesamt liegt daher auch bei den ETF Handelskosten kein Postbank Betrug vor.
Beim Handel mit Aktien und Zertifikaten hatten wir bereits angesprochen, dass man bei der Postbank zahlreiche Börsen und Handelspartner nutzen kann. In unserem Test hat sich gezeigt, dass das auch beim Handel mit Fonds und ETF der Fall ist.
In unserem Postbank Test haben wir festgestellt, dass man bei der Postbank auch gut mit Fonds und insbesondere mit ETF handeln kann. Der Handel erfolgt, dank des übersichtlichen Depots, einfach und unkompliziert. Insgesamt ist das Angebot an ETF gut.
Gut gefallen haben uns auch die ETF Sparpläne. Die monatliche Sparrate mit 25 Euro fällt dabei sehr gering aus. Daher ist es bei der Postbank sehr einfach, auch mit wenig Kapital langfristig Vermögen aufzubauen.
Die Gebühren sind beim ETF Handel durchschnittlich hoch. Zusammengefasst ist daher auch beim Handel mit ETF kein Postbank Betrug zu befürchten.
Die Postbank hat in unserem Test einen positiven Eindruck hinterlassen. So kann ein Postbank Betrug auf alle Fälle ausgeschlossen werden. Überzeugt hat uns die Bank vor allem mit ihrem kompetenten Kundenservice.
Die Postbank eignet sich vor allem auch für diejenigen, die auf die Möglichkeit Wert legen, ihren Kundenbetreuer auch in einer Filiale aufsuchen zu können. Dies ist zum Beispiel auch bei der Merkur Bank möglich. Lesen Sie hierzu ebenfalls unsere Merkur Bank Erfahrungen.
Wenn Sie hingegen auch mit Forex und CFD handeln möchten, empfehlen wir Ihnen, sich unseren Bericht zu unseren Interactive Brokers Erfahrungen genauer anzusehen.
Finanzielle Differenzgeschäfte (sog. contracts for difference oder auch CFDs) sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. Der überwiegende Anteil der Privatkundenkonten verliert Geld beim CFD-Handel. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
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