Der S Broker ist ein Wiesbadener Finanzdienstleister, der bereits seit 2016 im Besitz der DekaBank ist. Gleichzeitig zeichnet das Unternehmen verantwortlich für die Online-Brokerage der Sparkassengruppe und ergänzt mit seinem Angebot deren Portfolio. Kunden machen beim S Broker Erfahrungen mit dem Wertpapierhandel ebenso wie mit anderen Produkten wie CFDs oder ETFs. Das Handelsangebot ist zwar nicht riesig, aber vielseitig genug, mit Kosten im soliden Mittelfeld zeigt sich der S Broker seriös.
+ gute Auswahl an Konten und Depots
+ Ordergebühren schon ab 8,99 Euro, plus Handelsplatz- und Abwicklungsentgelt
+ MarktInvestor Pro als webbasierte, stationäre und mobile Plattform
+ Rabatte für Vieltrader schon ab 100 Trades pro Jahr
– Handelsplattform als Vollversion kostenpflichtig
Zahlungsanbieter | Sicherheit |
---|---|
hoch | |
hoch | |
sehr hoch | |
hoch |
5 Sterne |
|
0% |
4 Sterne |
|
0% |
3 Sterne |
|
0% |
2 Sterne |
|
0% |
1 Stern |
|
0% |
Wer als neuer Kunde ein Depot einrichtet, macht auch beim S Broker Erfahrungen mit vergünstigten Handelsbedingungen und kann sechs Monate lang für einen Vorteilspreis von 4,99 Euro handeln – unabhängig vom Ordervolumen.
Lohnende Anreize bietet die Freundschaftswerbungs-Aktion, wie der S Broker Test zeigt. Der Werbende muss lediglich das hierzu bereitgestellte Werbungsformular ausfüllen und an einen potenziellen Neukunden senden. Dieser vervollständigt und unterschreibt das Formular und fügt es bei der Depot-Eröffnung hinzu. Neukunden dürfen im vergangenen Jahr kein Depot beim S Broker unterhalten haben und müssen das neue Depot drei Monate lang aktiv nutzen. Der Geworbene kann von der Neukundenaktion profitieren, der Werbende erhält entweder eine Gutschrift in Höhe von 50 Euro als Orderguthaben oder eine hochwertige Sachprämie. Wer einen besonders aktiven Trader wirbt, der in den ersten drei Monaten 25 Orders tätigt, darf sich sogar über 150 Euro Orderguthaben freuen. Beim Depotwechsel hilft der S Broker ebenfalls – und übernimmt sogar Auslandskosten bis zu 150 Euro.
Die Website knüpft in Design und Farbgebung klar an die Internetpräsenz der Sparkassen an. Für eine gute S Broker Bewertung auf diesem Gebiet sorgt die klare, schnörkellose Struktur, Sparkassenkunden werden sich praktisch auf Anhieb zurechtfinden. Auf der Startseite sind die wichtigsten Themen und Schwerpunkte gebündelt präsentiert. Dazu gehören Nachrichten aus der Welt der Finanzen, eine Übersicht der aktuell besonders gut positionierten Aktien, Analysten-Meinungen und eine Liste eine Auflistung der Tops und Flops im DAX, TecDAX, NASDAQ und DowJones.
Das Menü führt übersichtlich zu den vier Bereichen
Dank sehr gut strukturierter Unterpunkte finden Interessenten die relevanten Informationen umgehend. Der Login ins Depot ist aus der Kopfzeile heraus sofort ausführbar.
Die Website lädt schnell und ohne Stockungen. Sie ist nicht responsiv, doch Nutzer können auf dem Smartphone oder Tablet die S Broker App als Alternative nutzen.
Anleger können beim S Broker Erfahrungen mit dem Wertpapierhandel über verschiedene Depot-Modelle machen. Neben dem Standard-Depot und Gemeinschaftsdepot ist die Einrichtung spezieller Depotkonten für Minderjährige möglich, das von den Erziehungsberechtigten verwaltet wird. Für Auszubildende wird ein Start-Depot geboten, das erste Schritte im Wertpapierhandel mit begrenztem Budget erlaubt.
Ein spezielles Angebot ist das InvestmentClub Depot für Investmentclubs von bis zu 50 Personen. Dieses Depot bietet überaus günstige Konditionen für die Investition auf professionellem Niveau über Beträge von bis zu 500.000 Euro. Für den CFD-Handel ist ein gesondertes CFD-Handelskonto vorgesehen.
Für die Einrichtung eines Depots muss ein Formular ausgefüllt werden, das unter dem Menüpunkt „Formulare und Services“ heruntergeladen werden kann. Es wird anschließend in einer beliebigen Sparkassenfiliale eingereicht, dort kann auch die Legitimierung erfolgen, alternativ per PostIdent in einer Filiale der Deutschen Post. Seit Neuestem nutzt der S Broker auch VideoIdent, was die Depoteröffnung beschleunigt. Neukunden erhalten anschließend die Zugänge und Verträge per Post.
Auch der Software gilt ein Blick im S Broker Test. Wie sich zeigt, handeln Kunden des Anbieters über die proprietäre Handelsplattform MarktInvestor Pro. Die Software ist browserbasiert, stationär zum Download und als App für Mobilgeräte verfügbar. Angeboten werden drei Versionen:
In der kostenlosen Version haben Anleger Zugang zu Emittenten und Direkthandelspartnern, der Frankfurt Börse Zertifikate, Fonds, Prime und Select Bonds, der Börse Stuttgart, zur Deutschen Börse Customized & Focus Indizes und zu einem Paket von Rohstoffen, Währungen und Zinsen. Die Kurse sind in der Basisversion um ca. 15 Minuten zeitverzögert. Musterdepots für Übungstrades und das Testen neuer Strategien können angelegt werden.
In der Profi-Version erhalten Nutzer zusätzlich Zugriff auf den Kassamarkt und die Regionalbörsen Deutschland, Deutsche Börse-Indizes & Xetra ETF, in der Premium-Version darüber hinaus zu Xetra US Stars und European Stars und Eurex.
Um Wertpapiere kaufen und verkaufen zu können, sind neben dem Depot zwei weitere Konten erforderlich: zum einen das Verrechnungskonto, auf dem das Kapital für Käufe bereitsteht, zum anderen das Referenzkonto, in der Regel das persönliche Girokonto. Das Verrechnungskonto wird parallel zum Depot beim S Broker angelegt, das Referenzkonto kann bei einem beliebigen Finanzdienstleister geführt werden.
Zahlungen vom Referenzkonto auf das Verrechnungskonto – und umgekehrt Auszahlungen – finden beim S Broker ausschließlich per Banküberweisung statt. Damit erübrigen sich zusätzliche Gebühren, wie sie manche Kreditkarten-Anbieter erheben, ebenso wie Limits bei Ein- und Auszahlungen. Im Gegenzug sind die S Broker Erfahrungen nichts für schnell Entschlossene, denn bis zur Wertstellung dauert es nun einmal einen oder zwei Werktage.
Als Bestandteil der Sparkassen-Finanzgruppe bietet der S Broker Sparkassen-Kunden einen zusätzlichen Service an. Wer über ein Girokonto bei einer Sparkasse verfügt, kann darüber direkt und ohne Verrechnungskonto anfallende Transaktionen zahlen, sofern die Sparkasse an den entsprechenden Service beim S Broker angeschlossen ist.
Was die Erreichbarkeit und den Kundensupport angeht, fallen die S Broker Bewertungen ausgesprochen gut aus. Der Kundendienst ist über verschiedene Kanäle gut erreichbar, darunter verschiedene telefonische Hotlines, die werktags von 08.00 – 23.00 Uhr und am Wochenende von 10.00 – 19.00 Uhr besetzt sind. Separate Nummern für Interessenten, Kunden, Auslandsanrufe und Top-Trader sorgen für eine strukturierte Bearbeitung der Anfrage.
Gleiches gilt für die Erreichbarkeit per E-Mail, bei der allgemeine und technische Fragen von Kritik oder Anregungen getrennt sind. Auf dem Postweg kann das Unternehmen ebenfalls kontaktiert werden, und auch über den Facebook-Chat ist eine Kontaktaufnahme möglich.
Erste oft gestellte Fragen beantwortet in den meisten Fällen die sehr aufgeräumte FAQ-Sektion. Formulare sind übersichtlich auf einer eigenen Seite zum Download zusammengestellt, und wer Interesse an einem Depot hat, kann sich ein maßgeschneidertes Info-Paket zuschicken lassen. Insgesamt punktet der Anbieter im S Broker Test durch seinen Service, der besonders Berufstätigen entgegenkommt.
Da das Wiesbadener Unternehmen ebenso wie die dahinter stehende DekaBank der Aufsicht der deutschen BaFin unterliegt, machen Anleger beim S Broker Erfahrungen im Wertpapierhandel auf der Basis maximaler Sicherheit. Die Aufsichtsbehörde gilt als besonders streng. Die Kundeneinlagen sind überdies durch das Sicherungssystem der Sparkassengruppe in voller Höhe abgesichert.
Sollte wider Erwarten diese Einlagensicherung nicht zur Anwendung kommen können, bildet die gesetzliche Einlagensicherung deutscher Banken ein zweites „Netz“ und deckt immerhin pro Anleger Beträge bis zu einer Höhe von 100.000 Euro ab. Daneben gilt für den S Broker, was auch die Sparkassen-Gruppe auszeichnet: die Leistungen und Produkte wenden sich an Anleger, die konservative Strategien zugunsten höherer Sicherheit bevorzugen.
Anders als viele Broker, die auf ihrer Website eine Fülle von Auszeichnungen aufführen, verweist S Broker lediglich auf das Ergebnis eines Qualitätstests, ausgeführt von der Deutschen Gesellschaft für Verbraucherstudien mbH im April 2019. Hier konnte das Unternehmen in der Kategorie „Transparenz“ den ersten Platz belegen.
Übersichtlich und vielseitig gestalten sich die S Broker Erfahrungen mit den angebotenen Informationen und Ressourcen. Dank der sehr strukturierten Zusammenstellung der Materialien und der gestuften Inhalte für Anfänger, Fortgeschrittene und Experten kommen alle Interessenten auf ihre Kosten. Einmal wöchentlich findet als Sonder-Webinar die Marktanalyse des Finanzexperten Maik Thielen statt, dem die Teilnehmer bei der Arbeit über die Schulter schauen können. Video-Tutorials zur Handhabung der Handelssoftware und eine S Broker Bibliothek mit Finanz-Sachbüchern runden das Angebot ab, kostenpflichtige Inhalte, wie wir sie in unserem Tradenet-Test gesehen haben, sind nicht notwendig.
Dank des Übungsdepots können erste Schritte im Wertpapierhandel ohne finanzielles Risiko unternommen werden. Nutzer können sogar die im realen Depot befindlichen Werte in das Musterdepot importieren. Die Demo punktet mit Echtzeitkursen und Charts, kann jedoch nur von Kunden des S Broker genutzt werden. Für den CFD-Handel ist ein separates Demokonto mit 50.000 Euro „Spielgeld“ verfügbar. Mit einer Watchlist können Anleger die Performance ausgewählter Werte überblicken. Echtzeitnachrichten, Börsenkalender und Einzelproduktanalysen gehören zu den weiteren Zusatzangeboten.
Bei S Broker ist der Handel mit Aktien börslich und auch außerbörsliche möglich. Neben Aktien sind Anleihen und alle zum Vertrieb zugelassenen nationalen und internationalen Publikumsfonds handelbar. Rund 6.000 Fonds sind dabei mit reduziertem oder ganz ohne Ausgabeaufschlag verfügbar.
Die Ordergebühren betragen nach unseren S Broker Erfahrungen für jede Einzelorder 4,99 Euro, zuzüglich 0,25 % des Ordervolumens. Pro Trade betragen sie mindestens 8,99 Euro, aber höchstens 54,99 Euro. Hinzu kommen die börsenüblichen Entgelte, die bei den Inlandsbörsen bei 0,99 Euro liegen, im Direkthandel bei 0,49 Euro. An internationalen Börsen werden 14,99 Euro veranschlagt. Limitsetzungen und das Löschen von Limits sind kostenlos, ebenso die Depotführung – vorausgesetzt, man tätigt pro Quartal mindestens eine Transaktion. Ist dies nicht der Fall, wird eine Depotgebühr von 11,97 Euro pro Quartal berechnet. Die Kosten werden klar und wiederholt dargestellt, sodass man dem Anbieter S Broker Betrug nicht vorwerfen kann.
Sehr aktive Trader profitieren beim S Broker von einem gestaffelten Rabattmodell, mit dem ab 100 Trades pro Jahr die Orderkosten um 10 % reduziert werden, wer auf 5.000 Transaktionen kommt, kann 80 % der Orderkosten sparen.
Wer seine Orders telefonisch platzieren möchte, kann das tun, pro Order fällt hierfür eine gesonderte Gebühr von 9,95 Euro an.
Den Sparkassen-Kunden kommen die Sparplan-Möglichkeiten entgegen, hier ist der S Broker seriös und bietet Anlegern die Wahl unter rund 600 Aktiensparplänen, so etwa auf alle Aktien aus dem DAX 30, MDAX, SDAX, TecDax, aber auch auf ausgewählte europäische Aktien des EURO STOXX 50, FTSE 100 und CAC 40. Auch japanische Aktien und Werte der Börsen von Shanghai und Hongkong sind hier vertreten. Für die Ausführung von Sparplänen wird ein Orderentgelt von 2,50 Euro veranschlagt. Bei den Aktiensparplänen ist überdies das Anlegen eines Auszahlplans auf alle besparbaren Werte möglich.
Kunden des S Broker können mit einem Depot nicht nur an allen deutschen Börsen, sondern auch ca. 30 internationalen Börsen sehr flexibel handeln. Die Auslandsbörsen sind die Handelsplätze von Amsterdam, Athen, Brüssel, Dublin, Helsinki, Kopenhagen, Lissabon, London, Oslo, Paris, Prag, Mailand, Stockholm, Warschau, Wien, Zürich, New York und NASDAQ, Hongkong, Jakarta, Singapur, Sydney, Tokio, TSX und TSX Venture in Kanada, Wellington in Neuseeland.
Im S Broker Test erweist sich das Angebot beim Sparkassen-Broker als vielseitig genug, um ehrgeizigen Anlegern flexible Strategien zu ermöglichen. Aber auch Kleinanleger kommen auf ihre Kosten, vor allem mit den Sparplänen auf eine Vielzahl von Werten. Die Kosten liegen im Mittelfeld, sind aber abgewogen gegen die übrigen Leistungen hinnehmbar. Das als kostenlos angebotene Depot ist bei näherem Hinsehen nur bei einer minimalen Aktivität von einer Transaktion pro Quartal wirklich kostenlos, was allerdings nicht ganz unüblich ist – man kann dem S Broker Betrug beim besten Willen nicht unterstellen. Eine Mindesteinzahlung gibt es nicht, anders als bei manchen vergleichbaren Brokern, wie wir sie in unserem ViTrade-Test gesehen haben. Hier ist der S Broker seriös und kundenfreundlich.
Bei privaten Anlegern immer beliebter werden sogenannte Exchange Traded Funds oder ETFs. Die börsengehandelten Investmentfonds vollziehen die Kursentwicklung eines Index nach, und zwar algorithmisch, ohne menschliches Zutung. Dank des passiven Managements, das auch Umschichtungen beinhaltet, sind ETFs wesentlich günstiger.
Ausgabeaufschläge fallen bei ETFs nicht an, dank der Börsennotierung und des fortlaufenden Handels ist nicht nur die Liquidität, sondern auch die Aktualität der Preise sichergestellt. Die über S Broker handelbaren ETF werden transparent dargestellt. Vertreten sind namhafte Fondsgesellschaften wie Lyxor oder UBS, über einen ETF-Finder können Anleger gezielt nach Produkten ihres Interesses suchen und dabei über Filter auch ausschüttende oder thesaurierende ETF ermitteln.
Der S Broker ermöglicht Anlegern auch die Einrichtung von Sparplänen auf ETFs oder ETCs ab einer Mindest-Sparrate von 50 Euro. Die Ausführung ist monatlich oder alle zwei Monate, quartalsweise, halbjährlich oder einmal jährlich möglich. Bei den über 500 ETF-Sparplänen des S Broker fällt eine Gebühr von 2,5 % der Sparrate an, bei Fonds-Sparplänen überdies der Ausgabeaufschlag.
Besonders günstige Konditionen erhalten Kunden des S Broker bei Sparplänen auf Deka ETF. Die DekaBank ist das Wertpapierhaus der deutschen Sparkassen-Gruppe. Auf ETF der Deka mit einem Investitionswert von fast 9 Mrd. Euro können ETF-Sparpläne ohne Orderentgelt eingerichtet werden. Anleger können ETF auf deutsche Aktien- oder Renten-Indizes zur Basis ihres Sparplanes machen, aber auch europäische und internationale Indizes wählen. Ebenfalls angeboten werden Emerging Markets, auch mit speziellen Strategieindizes. So lässt sich auch bei Sparplänen diversifizieren und flexible Strategien umsetzen. Die Sparpläne sind bis zu einer Ratenhöhe von 500 Euro frei von Orderentgelt und können kostenlos geändert, ausgesetzt oder gelöscht werden. Der Einzug der Sparrate kann bequem durch das Lastschriftverfahren erfolgen, und zwar mit einer Ausführung die monatlich, alle zwei, drei oder sechs Monate, aber auch einmal jährlich möglich ist, wahlweise zum 5. und 20. Tag des Monats.
Die ETFs bei S Broker lassen sich über einen kontinuierlichen Handel über die Börse handeln, wodurch die Liquidität des ETFs sichergestellt ist. Für den Handel stehen dabei zahlreiche Börsenplätze zur Auswahl. Diese sind einer detaillierten Liste auf der Website des Broker zu entnehmen.
Dank der niedrigen Mindestsparrate und der flexiblen Ausführung kommen ETF vor allem über ETF-Sparpläne gerade Kleinanlegern entgegen, die in Zeiten des Niedrigzinses nach einer praktikablen Alternative zur konventionellen, nun nicht mehr lohnenden Vermögensbildung suchen. Hier fällt die S Broker Bewertung dementsprechend gut aus.
Über den S Broker ist neben dem Handel mit Optionsscheinen auch der Zertifikate-Handel möglich. Unterschieden werden Anlagezertifikate und Derivate, die als Hebelprodukte spekulativer, wenn auch risikoreicher sind. Zertifikate sowohl börslich gehandelt werden, aber auch im Direkthandel mit dem Emittenten.
Verfügbar sind neben Index- und Basket-Zertifikaten auch Garantie-Zertifikate sowie Aktien-Anleihen. Unter den Hebel-Zertifikaten finden sich unter anderem Knock-Out und Open End Knock-Out Zertifikate oder Turbo-Zertifikate.
Beim Handel fallen Transaktionskosten und unter Umständen börsenübliche Entgelte an, wie sie auch beim Handel von Optionsscheinen berechnet werden, also eine Kommission des Brokers in Höhe von 4,99 Euro, plus 0,25 % des Transaktionswertes, mindestens 8,99 Euro und höchstens 54,99 Euro. Auf Zertifikate kann beim S Broker, ebenso wie auf Aktien oder ETF, ein Sparplan eingerichtet werden, und zwar zu Gebühren, die 2,5 % der Sparrate ausmachen.
Bei S Broker ist es möglich Zertifikate börslich und auch im Direkthandel zu handeln. Dabei bietet S Broker unterschiedliche Börsen an, die auch für den Handel mit Zertifikaten genutzt werden können. Eine ausführliche Liste stellt S Broker hier über die Website zur Verfügung.
Für Anleger, die sich für diese Form des Wertpapierhandels interessieren, ist das Angebot von Zertifikaten renommierter Emittenten über den S Broker sicherlich interessant. Kosten fallen dabei auf verschiedene Wege an. Diese sind jedoch transparent dargelegt und an faire Bedingungen geknüpft.
Wie sich im S Broker Test zeigt, können bei diesem Anbieter rund 1.200 CFDs gehandelt werden. Angeboten werden Differenzkontrakte auf Aktien aus europäischen Ländern und den USA, 15 Aktienindizes, neun Futures, einen Volatilitätsindex und neun Rohstoffe. Das macht das Handelsangebot nicht überwältigend groß, aber dabei umfassend und vielseitig genug für die Bedürfnisse der meisten Trader. Der Forex-Handel über Differenzkontrakte ist ebenfalls Teil der S Broker Erfahrungen, wer allerdings auf ein großes Forex-Angebot Wert legt, ist mit Anbietern wie Trading 212 gut beraten. Auch Kryptowährungen, bei Brokern wie Swissquote Bestandteil des Angebots, sucht man beim S Broker vergebens. Sie können unsere Trading 212-Erfahrungen und den Swissquote-Test lesen, um mehr über diese Broker zu erfahren.
Gehandelt wird direkt aus dem eigenen Depot heraus und mit den dafür notwendigen Zugangsdaten, in diesem Fall aber über eine spezielle, browserbasierte Handelsplattform für CFDs auf der Basis von HTML 5.
Eine Nachschusspflicht gibt es – entsprechend den Vorgaben der ESMA für Broker innerhalb der EU – nicht. Sollte das Handelskonto ins Minus zu rutschen drohen, werden offene Positionen glattgestellt, der Trader verliert höchstens das eingesetzte Kapital. Die Margin bzw. der Hebel entsprechen den verbindlichen Vorgaben für private Trader. Eine Mindesteinzahlung fällt ebenfalls nicht an, in dieser Hinsicht zeigt sich der S Broker seriös.
Die Spreads sind auf ausgewählte CFDs fix zu bestimmten Handelszeiten, sie betragen beispielsweise für den DAX 30 2 Punkte während der Handelszeit von 8.00 bis 22.00 Uhr und für EURUSD 1,5 Pip in Level 1 der Orderbuchtiefe, allerdings unter regulären Marktbedingungen. Für DAX 30- und EURO STOXX 50-Aktien gibt S Broker eine Referenzpreisgarantie. Angesichts der transparenten Darstellung ist ein S Broker Betrug auszuschließen.
Die Handelszeiten richten sich nach den Öffnungszeiten der jeweiligen Referenzbörse, der CFD-Handel ist börsentäglich von 02.00 bis 22.00 Uhr möglich.
Die Transaktionsentgelte und Kosten beim CFD-Trading belaufen sich auf prozentuale Kommissionen von
Auf Zins-Futures, Währungen, Rohstoffe, Metalle und Indizes fallen keine Transaktionsgebühren an. Übernachtgebühren machen 3,5 % +/- des Positionsvolumens aus, zuzüglich des Währungszinses, sofern erforderlich.
Erträge aus dem CFD-Handel verrechnet der S Broker steuerlich mit den Renditen aus anderen Anlagegeschäften über einen einheitlichen Steuertopf, aus dem die Kapitalertragssteuer abgeführt wird.
Mit seinem vorzeigbaren Handelsangebot und den sehr transparent dargestellten Konditionen eignet sich der S Broker ausgezeichnet für Anleger aus der Zielgruppe der Sparkassen, aber auch für Einsteiger, die mit konservativen Strategien ihren Wertpapierhandel um das CFD-Trading mit einem deutsch regulierten Broker erweitern wollen.
Kunden von S Broker haben Zugang zum Direkthandel von Optionsscheinen mit den jeweiligen Emittenten. Optionsscheine berechtigen den Halter innerhalb einer festgelegten Frist zum Kauf oder Verkauf eines Basiswertes, bei dem es sich um Aktien, Indizes, Währungen oder Rohstoffe handeln kann, und zwar in einer bestimmten Menge zu einem vorher festgelegten Preis.
Optionsscheine gehören ebenso wie CFDs zu den Hebelprodukten und ermöglichen die Spekulation auf steigende, aber auch auf fallende Kurse. Über den Optionsscheinfinder können Kunden bei S Broker verschiedene Typen von Optionsscheinen ermitteln, darunter
Unter den Emittenten sind bekannte deutsche, aber auch internationale Finanzdienstleister, die verfügbaren Basiswerte erlauben eine breite Auswahl.
Beim Handel von Optionsscheinen erhebt der S Broker eine Basisprovision von 4,99 Euro, hinzu kommen 0,25 % des Transaktionsvolumens – also ebenso wie beim Wertpapierhandel eine Gebühr von mindestens 8,99 Euro und höchstens 54,99 Euro. Außerdem wird das handelsplatzübliche Entgelt fällig und gegebenenfalls ein zusätzliches Entgelt bei telefonischer oder brieflicher Ordererteilung, das sich auf 9,99 Euro beläuft.
Die Möglichkeit, mit Put oder Call Optionsscheinen zu handeln, rundet das Spektrum der S Broker Erfahrungen für Anleger mit vielseitigen Interessen angenehm ab. Die Gebühren gehören nicht zu den günstigsten am Markt, die sonstigen Vorteile des S Broker wiegen dies jedoch auf und die Übersichtlichkeit der Kosten und Konditionen lässt S Broker Betrug ausschließen.
Futures oder Optionen an der Terminbörse Eurex sind über den S Broker nicht handelbar. Gehandelt werden kann durch den Direkthandel von Optionsscheinen.
S Broker stellt für den Handel mit Optionsscheinen nicht die Terminbörse Eurex zur Verfügung. Das Angebot zeigt sich jedoch gut und ist mit angemessenen Gebühre und Kosten verknüpft. Gehandelt werden können bekannte deutsche, aber auch internationale Finanzdienstleister. Die verfügbaren Basiswerte erlauben dabei eine gute und breite Auswahl und eignen sich für Einsteiger und erfahrene Trader.
Getreu dem Testurteil machen Kunden beim S Broker Erfahrungen mit zahlreichen Finanzprodukten zu sehr transparent kommunizierten Konditionen. Der Börsen- und außerbörsliche Handel aus einer Hand ähnelt dem Angebot bei SwissDirekt, wie wir in unserem SwissDirekt-Test gesehen haben. Das Angebot ist mit Aktien, CFDs, Optionsscheinen. Zertifikaten und ETF vielseitig genug für konservative, langfristige Aktionäre ebenso wie für aktive Trader, die bei entsprechend hohem Handelsvolumen attraktive Rabatte erhalten. Informationsvermittlung und Weiterbildung sorgen für eine gute S Broker Bewertung. Aus unserer Sicht ist die in der erweiterten Funktion kostenpflichtige Handelssoftware ein leichtes Manko, für den durchschnittlichen Anleger ist die Basisversion jedoch durchaus ausreichend. Insgesamt ein gut sortierter deutscher Broker mit der Sicherheit der Sparkassen-Gruppe im Rücken.
Finanzielle Differenzgeschäfte (sog. contracts for difference oder auch CFDs) sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. Der überwiegende Anteil der Privatkundenkonten verliert Geld beim CFD-Handel. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Diese Website verwendet Cloudflare und orientiert sich an den Richtlinien der Google Safe Browsing Initiative sowie Googles Richtlinien zum Schutz der Privatsphäre.