Smartbroker Erfahrungen & Test 2022
Ist Smartbroker seriös oder Betrug?
Smartbroker ist ein Neuzugang in der deutschen Finanzlandschaft und erst seit Dezember 2019 aktiv. Der Anbieter ist der Online-Broker des Börsenportals wallstreet-online, der größten deutschen Online-Community dieser Art. Den guten Start verdankt das Unternehmen seinen günstigen Gebühren. Trader und Anleger, die bei Smartbroker Erfahrungen mit dem Wertpapierhandel machen, zahlen eine Flatfee von 4,00 Euro pro Order. Neben Aktien und Anleihen können unter anderem rund 18.000 Fonds ohne Ausgabeaufschlag gehandelt werden. Der Smartbroker Test prüft, ob Smartbroker seriös ist.
Smartbroker Pros und Contras
- Kostenfreies Depot
- Wertpapiere handeln mit einer Flatfee von 4,00 Euro pro Order
- 18.000 Fonds ohne Ausgabeaufschlag
- Zugang zu allen deutschen und zahlreichen internationalen Börsen
- Kein Forex- und CFD-Handel
Usability der Website – Alle Smartbroker Erfahrungen auf einen Blick
Für die übersichtliche Website gibt es im Test für Smartbroker die volle Punktzahl. Die Seite ist im Wesentlichen als One-Pager gestaltet, die einzelnen Punkte des Menüs in der Kopfzeile lassen den Besucher rasch nach unten zu den gewünschten Informationen springen. Informiert wird über das Unternehmen und die bisher erhaltenen Auszeichnungen, die Vorteile des Handels mit Smartbroker, aber auch das Handelsangebot und die Handelsplätze. Eine FAQ und das Formularcenter des Brokers sind ebenfalls leicht über das Menü zugänglich, genauso wie die Kontaktinformationen.
Alle relevanten rechtlichen Angaben finden sich in der Fußzeile. Wer sich eingehender zu den angebotenen Finanzprodukten informieren will oder eine Liste der zugänglichen Handelsplätze sehen möchte, findet dazu weiterführende Links in den jeweiligen Abschnitten. Leicht zugänglich ist auch die Registrierung und der Login in der fixierten Kopfzeile. Schon beim ersten Besuch der Website zeigt sich Smartbroker seriös und transparent, der Verdacht von Smartbroker Betrug kommt gar nicht erst auf.
Konten & Accounts – Mit dem kostenlosen Depot ist Smartbroker seriös
Zu den angenehmen Erfahrungen mit Smartbroker gehört die Tatsache, dass das Wertpapierdepot bei dem Online-Broker kostenlos geführt wird, ebenso wie das Verrechnungskonto und das Tagesgeldkonto. Bei Bedarf kann auch ein Währungskonto eingerichtet werden. Kunden können zwischen einem konventionellen Einzeldepot, einem Gemeinschaftsdepot und einem Juniordepot für Minderjährige wählen. Die Einrichtung erfolgt online über eine Folge von entsprechenden Formularen. Zu den benötigten Angaben gehören nicht nur Informationen zur Person, sondern auch zum Wohnsitz, zum Beruf und zur Steuerpflicht. Antragsteller müssen unter anderem ihre Steueridentifikationsnummer bereit halten. Auch eine Verifizierung ist Teil des Prozesses, diese kann per PostIdent ausgeführt werden, danach wird das Depot freigeschaltet. Während des gesamten Ablaufs verhält sich Smartbroker seriös und korrekt.
Eine kostenlose Depotübertragung ist ebenfalls möglich, dabei kann sowohl der gesamte als auch ein Teil des Wertpapierbestand von einem früheren Depot übertragen werden, und zwar aus dem Inland ebenso wie aus dem Ausland.
Gute Smartbroker Bewertungen gibt es im Test auch für die Handelsplattform. Hier finden Kunden des Brokers keine bekannten Größen wie den beliebten MetaTrader 4, sondern eine webbasierte proprietäre Plattform – wie bei den Skilling Erfahrungen. Nutzer bewerten die Plattform als sehr übersichtlich und intuitiv bedienbar. Das Trading-Portal von Smartbroker gibt Nutzern einen vollständigen Überblick über das eigene Depot dank verschiedener Detailfenster mit Informationen zu den Werten. Angezeigt werden Details zu den Kursen, aber auch Charts und Tools. Ein großer Vorteil des Trading-Portals ist die Tatsache, dass Nutzer bis zu zehn Unterdepots anlegen können, allesamt kostenfrei.
Die angezeigten Kurse sind, wie der Smartbroker Test zeigt, Echtzeitkurse von Gettex, Lang & Schwarz und Tradegate. Anleger können also jederzeit für ihre Entscheidungen auf aktuelle Informationen zurückgreifen. Was bei den Smartbroker Erfahrungen noch fehlt, sind Watchlists, diese sollen jedoch in absehbarer Zeit in den Funktionsumfang integriert werden. Ein Musterdepot, mit dem sich Interessenten einen ersten Eindruck verschaffen können, gibt es (noch) nicht.
Zahlungen – Überschaubare, aber sichere Optionen
Als deutscher Finanzdienstleister mit Schwerpunkt auf dem Wertpapierhandel bietet Smartbroker seinen Kunden eine nicht sehr große Auswahl bei den Zahlungsoptionen. Das Verrechnungskonto kann mittels SEPA-Überweisung, per Bareinzahlung und per Scheck kapitalisiert werden.
Kredit- oder Debitkartenzahlungen hingegen scheinen gemäß den allgemeinen Geschäftsbedingungen noch nicht Bestandteil der Smartbroker Erfahrungen zu sein, ebenso wenig können die Kunden eWallets wie Skrill oder Neteller nutzen. Das ist insofern verständlich, als der Anbieter keine Finanzprodukte für Daytrader anbietet und damit die sofortige Wertstellung zur Ausführung attraktiver Strategien nicht notwendig ist.
Bei der Gutschrift von SEPA-Überweisungen erfolgt die Bearbeitung durch den Broker beleglos innerhalb eines Werktages, beleghaft innerhalb von zwei Werktagen. Kosten oder Gebühren sind für reguläre Ein- und Auszahlungen nicht aufgeführt. Auch bei den Zahlungsmethoden und der Abwicklung ist Smartbroker seriös. Alle Konditionen sind in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen aufgelistet, so dass ein Smartbroker Betrug nicht anzunehmen ist.
Kundenservice – Gute Erfahrungen mit dem Support
Die Erreichbarkeit des Kundendienstes ist ein wichtiges Qualitätskriterium für jeden Broker. Denn während Einsteiger sich über die Handelsplattform oder bestimmte Abläufe informieren möchten und gelegentlich Hilfe benötigen, schätzen Trader mit Erfahrung bei technischen Belangen einen kompetenten Ansprechpartner. In jedem Fall sollte der Support schnell, kostenlos und möglichst in der eigenen Sprache zu kontaktieren sein – auf diesem Gebiet ist Smartbroker seriös.
Kunden machen bei Smartbroker Erfahrungen mit dem Kundenservice über zwei Wege – entweder über ein Kontaktformular oder mit dem Telefonsupport. Letzterer ist sieben Tage in der Woche besetzt und kann werktags von 8:00 bis 20:00 Uhr über eine Berliner Festnetznummer kontaktiert werden, ist aber auch an Wochenenden und Feiertagen erreichbar, dann allerdings nur zwischen 10:00 und 18:00 Uhr. Damit kommt der Broker auch Anlegern entgegen, die sich nur nach Feierabend oder am Wochenende mit ihrem Wertpapierdepot beschäftigen können. Überdies erhält jeder Kunde einen persönlichen Ansprechpartner. Dafür schneidet der Broker im Smartbroker Test entsprechend gut ab.
Regulierung & Einlagensicherung – Kein Smartbroker Betrug dank BaFin-Regulierung
Der Broker ist ein Angebot der wallstreet-online Capital AG und unterliegt der Regulierung durch die deutsche BaFin. Dadurch ist gewährleistet, dass die Einlagen der Kunden bei Smartbroker seriös und getrennt vom Vermögen des Brokers verwahrt werden und damit auch im Fall einer Insolvenz für mögliche Gläubiger nicht zugänglich sind. Als depotführende Bank fungiert die DAB Bank. Die Absicherung der Kundengelder betrifft im Wesentlichen die Guthaben auf dem Verrechnungskonto, Wertpapiere im Depot gelten ohnehin als Sondervermögen und sind Kunden umstandslos auszuhändigen.
Der Einlagenschutz beläuft sich, wie der Smartbroker Test ergibt, auf Beträge in Höhe von bis zu 100.000 Euro. Hinzu kommt die freiwillige Einlagensicherung, die bis zu 90 Millionen Euro abdeckt. Auch bei der Einlagensicherung findet sich nichts, was auf Smartbroker Betrug hindeutet.
Zwei Auszeichnungen konnte der Anbieter bereits verbuchen: einen ersten Platz für Fonds und Sparpläne und eine sehr gute Bewertung für ETF-Sparpläne, beides durch das Magazin ETF Extra.
Zusatzangebote – Kein Bildungsbereich oder Musterdepot
Viele Online-Broker bieten ihren Kunden ein oder mehrere Demokonten für einen unverbindlichen Test des Angebots. Nicht selten finden sich unter den Zusatzleistungen auch mehr oder weniger umfassende Schulungsmaterialien, die bei einigen Brokern von beachtlicher Qualität sind und den Nutzer auf den Handel mit all seinen Aspekten vorbereiten, wie die nextmarkets Erfahrungen, unsere CMC Markets Erfahrungen und unser Plus500 Test es belegt.
Im Rahmen der Erfahrungen mit Smartbroker gibt es derartige zusätzliche Leistungen jedoch nicht. Das ist jedoch kein Anzeichen für mangelhafte Leistung, sondern erklärt sich aus dem Portfolio des Brokers. Angeboten wird größtenteils der börsliche Wertpapierhandel, der zwar spekulativ, aber kein ausgesprochenes Risikofeld ist wie das Daytrading mit Forex und CFDs. Genau diesen Aktivitäten sind die online bereitgestellten Bildungsangebote anderer Broker in der Regel gewidmet – bei Smartbroker sind sie schlichtweg derzeit nicht nötig. Sollte der Anbieter den CFD-Handel in seine Leistungen aufnehmen, bleibt abzuwarten, ob ein Informationsangebot geschaffen wird. Grundsätzlich ist die Abwesenheit eines Musterdepots und von Bildungsressourcen kein Anlass, Smartbroker Betrug anzunehmen.
Fazit – Riesiges Produktportfolio, geringe Kosten bei Smartbroker
Anleger, die sich von ihrem Broker ein möglichst großes Angebot an Wertpapieren und den Zugang zu zahlreichen Börsen wünschen, sind bei Smartbroker an der richtigen Adresse. Das Informationsangebot und die Gebühren sind transparent, schnörkellos und günstig, wenn auch nicht so preiswert wie bei den Gratisbroker Erfahrungen. Sowohl Kleinanleger als auch Aktionäre mit beträchtlichem Kapital profitieren vom Angebot des Brokers. Die webbasierte Handelsplattform ist wesentlich komfortabler als die Smartphone-App der Konkurrenten, auf die Kunden bei den Gratisbroker oder justTrade Erfahrungen angewiesen sind. Überzeugend auch der Kundenservice und die persönliche Beratung. Im Smartbroker Test stellt sich heraus, dass der Forex- und CFD-Handel fehlt – den die Zielgruppe des Anbieters nicht vermissen dürfte.
Schreibe deinen eigenen Erfahrungsbericht