Seit dem Jahr 2000 haben Anleger die Möglichkeit, ETFs an der Frankfurter Börse zu handeln. Um sich auf Ihr ETF-Trading optimal vorzubereiten, empfiehlt es sich, ein ETF-Demokonto bei einem professionellen Online-Broker zu eröffnen. In der Regel stellen die Broker ein solches ETF-Demokonto kostenlos zur Verfügung. Es eignet sich optimal, um erste Erfahrungen mit dem ETF-Trading zu sammeln, aber auch, um sich mit der Handelsplattform des ETF Brokers vertraut zu machen.
Möglicherweise unternehmen Sie gerade Ihre ersten Schritte in der Börsenwelt und haben ein Aktiendepot-Demokonto eröffnet, um den Handel mit Aktien auszuprobieren. Vielleicht sind Sie aber auch ein erfahrener Trader, der sich über ein Futures-Demokonto langsam an das Futures-Trading herantastet. Ob Einsteiger oder Profi – wenn Sie in den Handel mit ETFs einsteigen möchten, empfiehlt sich auch hier die Eröffnung eines Demokontos. Die meisten ETF Broker stellen ihren Kunden ein ETF-Demokonto kostenlos zur Verfügung. Diese Chance sollten Sie nutzen, um sich mit dem Produkt „ETF“ und der Handelsplattform des Brokers in aller Ruhe vertraut zu machen.
Wie bereits erwähnt, bietet nahezu jeder ETF Broker heute ein ETF Demokonto an, mit dem Sie die Arbeitsweise des Dienstleisters und den ETF-Handel kennenlernen können. Bei Ihrer Suche nach einer geeigneten ETF-Broker-Demo sollten Sie vor allem auf diese Eigenschaften achten:
Wer auf der Suche nach einer guten ETF-Broker-Demo ist, sollte also insbesondere auf eine schnelle und unkomplizierte Anmeldung, einen großen Leistungsumfang und eine unbegrenzte Nutzung achten. Zudem sollte das ETF-Demokonto kostenlos sein und ein authentisches Trading ermöglichen.
Ein Demokonto kann sowohl für Einsteiger als auch für erfahrene Trader im Trading-Alltag eine wertvolle Hilfe darstellen. Viele ETF Broker bieten ihren Interessenten und Kunden ein solches Testkonto an. Dabei ist stets zu beachten: Demokonto ist nicht gleich Demokonto! Dies gilt auch für eine Demo, in der Sie das Trading mit Exchange Traded Funds trainieren.
Ein gutes ETF-Demokonto zeichnet sich insbesondere durch folgende Eigenschaften aus:
An dieser Stelle möchten wir Ihnen unsere ETF-Demokonto Favoriten vorstellen. Die Testkonten dieser Anbieter vereinen alle genannten Punkte. Deshalb können wir sie vorbehaltlos empfehlen.
Ganz gleich, ob Sie bei einem CFD Broker ein CFD-Demokonto eröffnen, sich bei einem Kryptowährungen Broker für ein Krypto-Broker-Demokonto anmelden oder das ETF-Trading in einer ETF-Broker-Demo ausprobieren möchten – in allen Fällen erhalten Sie die Möglichkeit, sich optimal auf das spätere Trading vorzubereiten. Hier soll es nun darum gehen, was ein gutes ETF-Demokonto auszeichnet. In unseren Tests achten wir vor allem auf die folgenden Merkmale:
Ein Top ETF-Demokonto ist kostenlos und kann unbefristet genutzt werden.
Wir prüfen, ob die Nutzer möglichst alle Basiswerte auch im Demokonto handeln können.
Ein gutes ETF-Demokonto sollte den Zugriff auf alle Tools und Funktionen der Plattform ermöglichen.
Beim ETF-Handel können Fragen und Probleme auftreten, die schnell geklärt werden müssen. Dafür sollte ein deutschsprachiger Kundenservice zur Verfügung stehen.
In unseren Tests legen wir zudem großen Wert darauf, dass die Anbieter ordnungsgemäß reguliert werden.
Das Investment in Exchange Traded Funds ist transparent, flexibel und einfach. Zumindest sagen das die ETF-Experten. Demnach könnten diese börsengehandelten Fonds also auch für Börsen-Neulinge und unerfahrene Trader geeignet sein? Die Antwort lautet: Ja! Allerdings kommt es auf die Auswahl von geeigneten ETFs an, damit der Trader im ETF-Depot später möglichst wenig umschichten muss.
Um herauszufinden, welche Fonds es gibt und ob diese zu den individuellen Trading-Zielen passen, ist es ratsam, ein ETF-Demokonto bei einem Broker anzulegen und den Handel mit ETFs zu erproben. Die Broker stellen in der Regel ihr ETF-Demokonto kostenlos zur Verfügung. Nach Möglichkeit sollte es zeitlich unbegrenzt nutzbar sein und dem Nutzer den Zugriff auf das Produktangebot und die Handelsplattform des Brokers ermöglichen.
Sie sind auf der Suche nach einem guten ETF-Demokonto oder wollen den Anbieter wechseln? Auf TradersBest.com finden Sie eine Auswahl der besten Anbieter für ETF-Demokonten.
Bei einem Exchange Traded Fund, kurz: ETF, handelt es sich um einen börsengehandelten Fonds. Das bedeutet, dass ETFs über die Börse gehandelt werden. Sie bilden in vielen Fällen dabei große Indizes nach. Aus diesem Grund hat sich im deutschen Sprachgebrauch die Bezeichnung „Indexfonds“ etabliert.
Das angelegte Kapital ist, ebenso wie bei aktiv gemanagten Fonds, auch bei ETFs Teil des Sondervermögens. Diese werden vom Vermögen der Investmentgesellschaft getrennt geführt und würden bei einer eintretenden Insolvenz der Gesellschaft nicht in die Insolvenzmasse einfließen. Für den Anleger heißt das, dass er vor dem Emittentenrisiko geschützt ist.
Die Investmentgesellschaft kann durch den Verleih der Aktien an andere Marktteilnehmer jedoch zusätzliche Erträge durch Leihgebühren erzielen. Allerdings ist das Risiko für die Anleger niedrig, da diese Geschäfte durch Staatsanleihen besichert sind und zumeist täglich ausgeglichen werden.
In der Regel ist die Anlagestrategie von Exchange Traded Funds passiv. Das bedeutet, dass die Indexfonds nicht durch die Einschätzungen von Fondsmanagern aktiv gesteuert werden. Vielmehr versucht man, die Wertentwicklung anhand eines Aktienindizes wie beispielsweise dem DAX abzubilden. Damit soll sich die Performance des Indexfonds stets parallel zu dem zugrundeliegenden Index entwickeln.
Nun, die Auswahl ist groß. ETFs können sich auf sämtliche Anlageklassen beziehen, darunter
Neben marktbreiten Indizes wie beispielsweise dem MSCI World oder dem S&P 500 gibt es auch regional- und branchenorientierte ETFs (zum Beispiel der Emerging Markets). Neben ETFs, die Aktien-Indizes abbilden, sind durchaus auch Anleihen ETFs üblich, die wiederum einen Rentenindex nachbilden.
In aller Regel werfen Fonds, denen Anleihen zugrunde liegen, eine geringere Rendite ab als ETFs auf Aktien. Dafür sind diese aber auch weniger risikoreich. Darüber hinaus gibt es ETFs auf Strategie-Indizes. Dabei kann es sich um bestimmte Werte, wie spezielle Handelsstrategien (zum Beispiel gehebelter Positionen, Optionsstrategien), seltene Marktsegment-Indizes wie der World Luxury Index oder die Dividendenrendite handeln.
Tipp: Sie bevorzugen doch eher den kurzfristigen Handel? Dann könnte ein Daytrading Demokonto für Sie infrage kommen. Den passenden Daytrading Broker finden Sie in unserem Daytrading-Broker-Vergleich.
Über die letzten Jahre hinweg ist das Volumen von ETFs vor allem deshalb so gestiegen, weil es sich hierbei um eine sehr kosteneffiziente Investition handelt. ETFs sind gegenüber Investmentfonds deutlich günstiger, da die Gebühren für den Fondsmanager entfallen. Während der Ausgabeaufschlag bei aktiven Investmentfonds bis zu 5 Prozent betragen kann, beläuft er sich bei ETFs auf maximal 0,25 Prozent. Darüber hinaus ist bei Investmentfonds die Fondsgesellschaft mit einer Jahresrendite von bis zu 20 Prozent beteiligt. Beim Kauf eines Indexfonds entfällt diese Beteiligung am Gewinn.
Weitere wichtige Vorteile von ETFs sind:
Zu guter Letzt sind ETFs auch transparent und einfach aufgebaut. Die ETF-Anbieter sind verpflichtet, den Anlegern eine Übersicht mit allen wichtigen Anlegerinformationen sowie einen Verkaufsprospekt bereitzustellen. Dort ist auch die sogenannte TER (Total Expense Ratio) zu finden, eine wichtige Kennzahl, die über die jährlichen Kosten einer Anlage Auskunft gibt. Darüber hinaus müssen ETF-Anbieter den Anlegern den zuletzt veröffentlichten Halbjahres- und Jahresbericht zugänglich machen.
Wie bei Investmentfonds wird zwischen ausschüttenden und thesaurierenden ETFs unterschieden. Des Weiteren findet eine Unterscheidung zwischen synthetischen und physischen ETFs statt. Dabei geht es um die Abbildungsart, also darum, was sich hinter dem jeweiligen Indexfonds tatsächlich verbirgt.
Der ETF-Anbieter lässt sich hierbei die Indexentwicklung über ein Tauschgeschäft (Swap) mit einem Geldinstitut zusichern. Der Anbieter hält selbst ein ETF-Portfolio mit Wertpapieren großer Unternehmen. Bank und ETF-Anbieter gleichen möglicherweise entstehende Differenzen in der Wertentwicklung stetig aus.
Über die Tauschgeschäfte ist es möglich, die Entwicklung des zugrunde liegenden Index preisgünstiger nachzubilden. Die Swap-Geschäfte sind in der Regel durch Staatsanleihen besichert, die zusammen mit dem Trader Portfolio des Anbieters liquidiert werden, wenn die Bank Insolvenz anmelden muss.
In der Regel werden physisch replizierende ETFs von privaten Anlegern bevorzugt, da sie weniger risikoreich erscheinen als synthetische Indexfonds. Ein solches Risiko sehen die Experten nicht. Allerdings könnte ein Verlust dadurch entstehen, dass die Bank die Höhe der Sicherheiten vor der Insolvenz nicht angepasst hat.
Bei physisch replizierenden ETFs werden alle Indexbestandteile mit der jeweiligen Gewichtung im Sondervermögen gehalten. Dadurch ist die Abweichung vom Vergleichsindex (Tracking Error) sehr gering. Die Methode stößt jedoch vor allem bei großen Indizes wie dem S&P 500 auf Grenzen, denn die Transaktionskosten wären für 500 Aktien sehr hoch.
Aus diesem Grund finden bei diesen ETFs für gewöhnlich die Sampling-Methoden Anwendung. Die Fonds erwerben eine Teilmenge für das Sondervermögen. Dies sind zumeist Werte mit der höchsten Liquidität und Gewichtung. Der ETF hält bei dem sogenannten Optimized Sampling fast alle Wertpapiere, die im Vergleichsindex vorhanden sind. Die entsprechenden Aktien werden häufig am Kapitalmarkt bei täglichem Ausgleich und gegen Besicherung verliehen, um zusätzliche Einnahmen zu erzielen.
Hierbei werden an die Anleger Dividenden ausgeschüttet. Nur durch Kursgewinne kann eine Wertsteigerung der Anteile entstehen. Sollte die Abgeltungssteuer anfallen, kann diese aus den Dividenden-Ausschüttungen beglichen werden. In Deutschland sind Gewinne bis zu 801 Euro steuerfrei.
In diesem Fall werden die Dividenden aus den Wertpapieren des Indexfonds zur Wiederanlage genutzt. Das bedeutet, dass keine Dividendenzahlungen an den Anteilsinhaber vorgenommen werden. Da die Abgeltungssteuer erst bei der Auszahlung der Gewinne abgeführt wurde, ergab sich für Anleger früher ein steuerlicher Vorteil. Sie konnten die Gewinne unversteuert reinvestieren. Durch Inkrafttreten des neuen Investmentsteuergesetzes wurde die Besteuerung der unterschiedlichen ETF-Typen vereinheitlicht. Sie werden nunmehr durch eine Vorabpauschale gesteuert.
Bevor Sie sich für eine Anlage in ETFs entscheiden, sollten Sie sich mindestens die folgenden drei Fragen stellen:
In Abhängigkeit davon, wie breit Sie streuen wollen und welchen Markt Sie am besten kennen, können Sie zum Beispiel einen ETF auf den MSCI World Index, den EuroStoxx 50 oder den Deutschen Aktien Index kaufen. Kennen Sie sich in bestimmten Bereichen oder Branchen sehr gut aus, werden Sie sich womöglich für einen spezialisierten Indexfonds entscheiden. Für Einsteiger ist es empfehlenswert, einen großen und breit gestreuten Fonds mit einem hohen Volumen zu w
Die Entscheidung, ob Sie in einen thesaurierenden oder ausschüttenden ETF investieren, hängt von Ihrer individuellen Liquiditäts- und Vermögensplanung ab. Von einer sofortigen Auszahlung der Dividenden profitieren Sie, wenn Sie Liquidität aufbauen wollen. Dabei ist jedoch zu beachten, daählen, der sich einfach handeln lässt.
ss die Auszahlung von Dividenden stets von der Performance der einzelnen Werte des ETFs zum entsprechenden Zeitpunkt abhängt.
Bei thesaurierenden Investmentfonds erfolgt die Dividendenauszahlung zu einem späteren Zeitpunkt. Dafür profitieren Sie hierbei vom sogenannten Zinseszinseffekt der erneut angelegten Dividenden. Somit kann ein thesaurierender ETF durchaus Geld und Zeit sparen, sofern Sie den Ertrag aus den Dividendenauszahlungen sowieso reinvestieren.
Wie eingangs erwähnt, handelt es sich bei ETFs um ein beliebtes Anlageprodukt, bei dem die Investition schon auf verschiedene Wertpapiere gestreut ist und das gute Renditechancen aufweist. Wenn Sie sich für eine Investition in Investmentfonds entscheiden, können Sie zwischen zahlreichen Brokern und Banken wählen. Diese versuchen mit günstigen Konditionen, Zusatzangeboten und Bonuszahlungen, die Kunden für sich zu gewinnen, wie es auch unsere eToro Bewertung verdeutlicht. Ein guter ETF Broker stellt seinen Kunden ein ETF-Demokonto kostenlos zur Verfügung. Mit einer solchen ETF-Broker-Demo erhalten Sie die Möglichkeit, den Handel mit ETFs kennenzulernen und auszuprobieren. Interessant und stressfrei ist aber in diesem Zusammenhang auch der automatisierte Handel, um hier einen geeigneten Partner zu finden sollten sie unseren Robo Advisor Vergleich zu Rate ziehen.
Tipp der Redaktion: Sie möchten anstelle von ETFs doch lieber Währungen handeln? Um den Forex-Handel kennenzulernen, können Sie bei einem Forex Broker ganz einfach online ein Forex-Demokonto eröffnen.
Finanzielle Differenzgeschäfte (sog. contracts for difference oder auch CFDs) sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren.Der überwiegende Anteil der Privatkundenkonten verliert Geld beim CFD-Handel.Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen Ihr Geld zu verlieren.
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