Das Interesse an Kryptowährungen ist in den letzten Monaten besonders stark gestiegen. Das liegt vor allem daran, weil sich der gesamte Markt in einem seit Oktober 2020 befindlichen Höhenflug befindet. Die letzten Monate haben nämlich eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass man beim Investieren in Kryptowährungen sehr wohl attraktive Gewinne einfahren kann. Aber in Kryptowährungen investieren ist nicht ungefährlich. Vor allem stellt sich auch die Frage, in welche Kryptowährungen sollte man investieren, um Gewinne erzielen zu können.
Die Europäische Zentralbank – kurz: EZB – verfolgt eine seit Jahren anhaltende Nullzinspolitik. Das heißt, Sparbücher, Tages- wie Festgeldkonten sind absolut unbrauchbar geworden, wenn es etwa darum geht, mit seinem Ersparten ein Vermögen für die Zukunft aufbauen zu wollen. Hat man vor ein paar Jahren noch problemlos das Sparbuch dem sicherheitsorientierten Sparer empfehlen können, da der Zinssatz höher als die Inflation war, so gibt es heute keine Zinsen mehr. In der Regel liegt der Zinssatz bei 0,0125 Prozent. Und ist die Inflation höher als der Zinssatz, dann kommt es zu einem realen Geldwertverlust. Überspitzt formuliert: 100 Euro, die im Januar auf das Sparbuch einbezahlt werden, haben im Dezember einen Wert von 98 Euro.
Somit mag es an dieser Stelle auch nicht überraschend sein, dass sich immer mehr Sparer mit der Frage befassen, ob es nicht Alternativen gibt. An dieser Stelle wird man auf Aktien stoßen und mitunter auch auf das Thema Kryptowährungen.
Wer jetzt in Kryptowährungen investieren will, der sollte bedenken, dass es sich um ein nicht ungefährliches Projekt handelt. Denn der Kryptomarkt ist volatil. Das heißt, starke Schwankungen gehören zum Alltag. Wer plant, in Kryptowährungen investieren zu wollen, der sollte sich unbedingt mit den Vor- wie Nachteilen – bzw. mit den Chancen und Risiken – befassen.
Nachdem der Bitcoin, die Mutter aller Kryptowährungen, im Jahr 2008 auf den Markt kam, bewegte sich der Preis der digitalen Währung bei unter einem US Dollar. Im Jahr 2013 lag man noch bei rund 100 US Dollar – Mitte 2016 konnte man einen Coin für rund 500 US Dollar kaufen. Anfang 2017 übersprang der Bitcoin die 1.000 US Dollar-Grenze und stellte zwölf Monate später, also im Dezember desselben Jahres, das damalige Allzeithoch von knapp 20.000 US Dollar auf. Wenig später ging es jedoch bergab – und Ende des Jahres 2018 lag der Preis bei nur noch 3.000 US Dollar. Die Korrektur des Bitcoin hat den gesamten Kryptomarkt in den Abgrund mitgerissen – so lag Ethereum noch Anfang 2018 bei 1.400 US Dollar, Ende 2018 hingegen nur noch bei rund 130 US Dollar. Von den Kritikern wurde der Bitcoin für tot erklärt – und abermals bewahrheitete sich das Sprichwort, dass Totgesagte länger leben.
Im Frühjahr 2019 folgte dann nämlich das Comeback: Beflügelt durch die Information, Facebook würde mit Libra eine eigene Kryptowährung auf den Markt bringen, stieg der Bitcoin-Preis auf über 12.000 US Dollar. Es folgte aber eine neuerliche Korrektur, die den Preis der Kryptowährung bis November in Richtung 7.000 US Dollar abstürzen ließ. Im Februar 2020 stieg der Bitcoin abermals auf 10.000 US Dollar und wurde im Zuge der beginnenden COVID-19-Pandemie in Richtung 4.000 US Dollar gedrückt.
Mit Oktober 2020 begann der Bullenrun: So stieg der Bitcoin bis Mitte Dezember auf 25.000 US Dollar – Anfang Januar 2021 durchbrach man die 40.000 US Dollar-Hürde. Ende Januar ging es in Richtung 30.000 US Dollar – am 21. Februar 2021 wurde das Allzeithoch mit 58.640 US Dollar aufgestellt. Danach folgte eine Korrektur in Richtung 45.000 US Dollar.
Ähnliche Preisbewegungen konnten auch bei anderen Kryptowährungen beobachtet werden: Ethereum stieg von Oktober 2020 bis Ende Februar 2021 von rund 350 US Dollar auf über 2.000 US Dollar – Bitcoin Cash konnte im selben Zeitraum von rund 250 US Dollar auf über 720 US Dollar steigen.
Wer in Kryptowährungen investieren will, der sollte sich also bewusst sein, dass es immer wieder Höhenflüge wie Korrekturen gibt. Das ist auch der Grund, wieso man eine langfristige Strategie verfolgen sollte (und starke Nerven braucht).
Letztlich muss man sich von Anfang an bewusst sein, dass es immer wieder starke Preisbewegungen geben kann. Wer in Kryptowährungen investieren will, der sollte a) nur frei zur Verfügung stehendes Geld in die Hand nehmen und b) eine langfristige Strategie verfolgen. Und c) nicht die Nerven verlieren, wenn es einmal eine Korrektur gibt, die dafür sorgt, dass der Preis des Bitcoin um 7.000 US Dollar bis 10.000 US Dollar fällt.
Wer jetzt in Kryptowährungen investieren will, der sollte sich überlegen, zu welchem Preis man einsteigen bzw. wieder aussteigen möchte. Das heißt, nur dann, wenn man im Vorfeld einen Plan hat, also für sich Kursniveaus festsetzt, wird man erfolgreich in Kryptowährungen investieren können.
Die Frage, ob man jetzt in Kryptowährungen investieren sollte oder ob es nicht zu spät sein könnte, mag auf den ersten Blick ihre Berechtigung haben, blickt man aber auf die Prognosemodelle, so mag es durchaus erfolgversprechend sein, jetzt einzusteigen. Denn wer jetzt in Kryptowährungen investiert, der mag vor demselben Problem stehen wie jener Anleger, der Ende des Jahres 2020 bei über 20.000 US Dollar eingestiegen ist. Das heißt, man ist in der Nähe eines Allzeithochs eingestiegen. Wer damals geglaubt hat, zu spät in Kryptowährungen investiert zu haben, der wird mit Blick auf den heutigen Preis wissen, dass er falsch gelegen ist.
Einige Prognosen sehen den Bitcoin bereits bei über 100.000 US Dollar. Das heißt, es mag durchaus noch genügend Luft nach oben geben. Wer jetzt in Kryptowährungen investieren will, der kann also noch entsprechend attraktive Gewinne machen.
Es gibt verschiedene Strategien. So kann man mit einer Einmalzahlung eine Anzahl an Coins erwerben und sodann in der Wallet aufbewahren und wieder verkaufen, wenn der gewünschte Preis erreicht worden ist.
Man kann aber auch in regelmäßigen bzw. unregelmäßigen Abständen kleinere wie höhere Beträge investieren. Das heißt, man erwirbt immer wieder Coins – am Ende entsteht so der Cost Average Effekt. Wenn der Preis der gewählten Kryptowährung niedriger ist, so bekommt man für sein Geld mehr Coins, ist der Preis hingegen höher, so bekommt man für denselben Betrag etwas weniger Coins. Am Ende ergibt sich ein durchschnittlicher Kaufpreis – und letztlich beim Verkauf ein durchschnittlicher Gewinn.
Zeply Highlights
Die Frage, in welche Kryptowährung man investieren soll, hat durchaus ihre Berechtigung. Vor allem mit Blick auf den Kryptomarkt – letztlich gibt es unzählige digitale Währungen.
Wer in Kryptowährungen investieren will, der möchte natürlich hohe Gewinne einfahren – im Idealfall sein Geld in eine Kryptowährung investieren, die eine vergleichbare Geschichte wie der Bitcoin schreibt. Aber ist das überhaupt möglich? Ja.
Beim Investieren in Kryptowährungen mag es ratsam sein, sich zuvor mit der Marktkapitalisierung zu befassen – diese zeigt sozusagen die „Stärke“ der Kryptowährung am Markt an. Hier ist der Bitcoin die absolute Nummer 1. In weiterer Folge kommen Ethereum, Cardano, Binance Coin, Polkadot sowie Chainlink, Litecoin und Bitcoin Cash wie Stellar.
Wer Investieren in Kryptowährungen will, der sollte sich mit dem im Hintergrund befindlichen Projekt befassen, um sodann für sich eine Antwort zu finden, ob die Kryptowährung das Potential hat, starke Kurssteigerungen zu erleben. So befasst man sich bei Ethereum mit Smart Contracts, den intelligenten Verträgen. Ein sehr zukunftsträchtiges Projekt, das durchaus einige Branchen revolutionieren könnte – und das könnte enorm positive Auswirkungen auf den Kurs der Kryptowährung haben.
Man kann aber auch in mehrere Kryptowährungen investieren – letztlich gibt es auf die Frage, in welche Kryptowährung investieren, nicht unbedingt nur eine digitale Währung, die als Antwort gegeben werden kann. Das Geld in mehrere Kryptowährungen zu investieren mag mitunter eine Möglichkeit sein, die nicht außer Acht gelassen werden sollte. Denn auch wenn der Bitcoin einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf den Gesamtmarkt hat, also ein steigender Bitcoin-Preis den Kryptomarkt stärkt bzw. ein fallender Bitcoin-Preis dazu führt, dass auch bei den anderen Kryptowährungen ein Preisrückgang beobachtet werden kann, so kann man hier dennoch mit einer Streuung in mehrere digitale Währungen das Risiko etwas reduzieren.
Hat man geklärt, in welche Kryptowährung investiert werden soll, so geht es um die Frage, über welche Plattform man nun aktiv wird. Wer in Kryptowährungen investieren will, der muss sich im Vorfeld bei einer Kryptobörse anmelden. Über Kryptobörsen kann man sodann Fiatgeld – also Euro bzw. US Dollar – gegen digitale Münzen tauschen. Wird von Seiten der Kryptobörse eine Wallet, das digitale Portemonnaie, angeboten, um sodann die erworbenen Coins lagern zu können, so ist es nicht erforderlich, mit einer externen Wallet zu arbeiten. Jedoch kann eine externe Wallet, etwa über ein Speichermedium, die Sicherheit erhöhen, da eine Hardware Wallet nicht ständig mit dem Internet verbunden ist und daher keine dauerhafte Angriffsfläche für Hacker bietet.
Besonders interessant mag Zeply.com sein. Über diese Kryptobörse kann man problemlos Coins diverser Kryptowährungen kaufen und in der zur Verfügung gestellten Wallet aufbewahren. Zeply.com punktet mit einer sehr benutzerfreundlichen Oberfläche, sodass hier auch Anfänger keine Probleme haben werden, ihr Geld in Kryptowährungen zu investieren.
Investieren in Kryptowährungen mag ein gewisses Risiko mit sich bringen, da der Markt extrem volatil ist. Jedoch ist die Volatilität sozusagen Fluch und Segen zugleich. Sicherheitsorientierte Anleger sollten nur frei zur Verfügung stehendes Kapital investieren und eine langfristige Strategie verfolgen. Die Prognosen handeln alle davon, dass der Kryptomarkt stärker wird – das heißt, steigende Preise sind sozusagen fast schon vorprogrammiert, wobei fairerweise angemerkt werden muss, dass Prognosen aber keine Gewinngarantie sind.
Jedoch stehen die Chancen sehr gut, dass man attraktive Gewinne einfahren kann, wenn man sich dafür entscheidet, langfristig in Kryptowährungen zu investieren.
Finanzielle Differenzgeschäfte (sog. contracts for difference oder auch CFDs) sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren.Der überwiegende Anteil der Privatkundenkonten verliert Geld beim CFD-Handel.Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen Ihr Geld zu verlieren.
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