Bereits seit einigen Jahren wird immer weder spekuliert, dass der US-amerikanische Technologiekonzern Apple sein eigenes Auto auf den Markt bringen will. In letzter Zeit wurden immer mehr Details zu dem Projekt bekannt. So soll das Apple Car bzw. iCar voraussichtlich im Jahr 2025 auf den Markt kommen. Laut Presseberichten hat Apple auch bereits mit Automobilherstellern wie Hyundai und Nissan verhandelt. Genau diese beiden Unternehmen haben Apple allerdings mittlerweile einen „Korb“ gegeben. Bedeutet dies das Aus für das Apple Car?
Auf den ersten Blick erscheint es erstaunlich, dass weder Hyundai noch Nissan mit dem Technologieriesen aus Kalifornien zusammenarbeiten möchten. So ist damit zu rechnen, dass das Apple Car ein großer Erfolg werden wird. Offiziell lautet die Begründung von Hyundai und Nissan, dass diese nicht nur zu einem reinen Auftragsfertiger für Apple werden möchten. Denn verkauft würde das Auto später nicht als „Hyundai“ oder „Nissan“, sondern unter der Marke „Apple“.
Dieses Vorgehen von Apple ist dabei nicht neu: Denn auch beliebte Produkte wie das iPhone, das iPad oder das MacBook werden nicht selbst vom Apple Konzern hergestellt. Vielmehr wird beispielsweise ein Großteil der Produkte beim weltgrößten Auftragsfertiger Foxconn in Taiwan gefertigt.
Vielleicht hat die Absage von Hyundai und Nissan auch damit zu tun, dass Apple ihnen nicht genug Geld geboten hat.
Nach der Absage der beiden Automobilkonzerne musste man nicht lange auf Aussagen von einigen Experten warten, die das Auto Projekt von Apple bereits als gescheitert ansehen. Allerdings sollte man folgendes nicht vergessen:
Zum einen wird Apple mit Sicherheit versuchen, auch mit anderen Autobauern zu sprechen. Außerdem zählt Apple zu den reichsten Unternehmen der Welt. Im Zweifel könnte der Technologie Konzern daher „einfach“ eine Autohersteller aufkaufen, um dann das iCar in Eigenregie produzieren zu können.
Selbst wenn Apple von der Idee, ein Auto auf den Markt zu bringen, Abstand nehmen sollte, so stellt dies keinen Beinbruch dar. Denn der US-amerikanischen Konzern verfügt noch über viele weitere interessante Produkte. So sorgt das iPhone nach wie vor dafür, dass die Umsätze das Unternehmens immer weiter wachsen können. Außerdem entwickelt Apple bereits einen Nachfolger für sein beliebtes Smartphone. So könnten die Funktionen des iPhones in Zukunft durch AR-Brillen (Augmented Reality) von Apple ersetzt werden.
Apple zählt nach wie vor zu einem großen Gewinner der Corona Krise. So sorgt die Arbeit im Home Office dafür, dass die Produkte des Unternehmens sehr stark nachgefragt werden.
Um als Anleger an dem Erfolg von Apple teilhaben zu können, könnte man beispielsweise in die Apple Aktie investieren. Hierzu bietet es sich an, ein Handelskonto bei einem CFD Broker zu eröffnen. Dort hat man normalerweise auch die Möglichkeit, den Börsenhandel zunächst auf einem kostenlosen Demokonto auszuprobieren. Sehr gute Anbieter finden sich in unserem Broker Vergleich.
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