In den letzten Tagen läuft es nicht wirklich rund für den Bitcoin: So hat beispielsweise Elon Musk angekündigt, dass man die Autos von Tesla zukünftig nicht mehr mit der Kryptowährung bezahlen kann. Als Grund führt er an, dass die Energiebilanz für den BTC sehr schlecht sei. Wie man sich vorstellen kann, ist der Bitcoin Kurs daraufhin gefallen. Nunmehr hat auch die chinesische Regierung entschieden, dass es den Banken in Zukunft untersagt ist, Geschäfte mit Kryptowährungen zu tätigen. Droht daher die Bitcoin Blase zu platzen?
In den vergangenen Monaten war die Kursentwicklung beim Bitcoin atemberaubend. So ist es der Kryptowährung gelungen, in einem halben Jahr von rund 20.000 US-Dollar auf 65.000 US-Dollar anzusteigen. Das entspricht einem Kursplus von über 220 %.
Wenn man bedenkt, dass ein Aktienindex wie der DAX pro Jahr normalerweise eine einstellige Rendite erzielt, so wird deutlich, wie hoch die Bewertungen des BTC sind. Aus diesem Grund ist es auch nicht erstaunlich, dass ab einem gewissen Punkt Gewinnmitnahmen einsetzen.
Die Gewinnmitnahmen führen dazu, dass die Kurse fallen. Das konnte man auch gut in den letzten Tagen beobachten. So ist der Bitcoin mittlerweile sogar auf rund 30.000 US-Dollar gefallen. Im Vergleich zum Allzeithoch bedeutet dies, dass sich die Kurse mehr als halbiert haben.
Es wäre dabei auch nicht ungewöhnlich, wenn der Bitcoin das Ausbruchsniveau bei 20.000 US-Dollar testen würde. In diesem Bereich könnten sich lukrative Einstiege für den Anleger ergeben.
Achten sollte man auch auf die 200 Tagelinie: Diese verläuft momentan bei einem Kurs von rund 40.000 US-Dollar. Sobald es dem Bitcoin gelingt, diese wichtige Unterstützung zurückzuerobern, könnten weitere Kursanstiege folgen.
Insgesamt ist daher im Moment unklar, ob die Bitcoin Blase tatsächlich geplatzt ist. Aktuell haben wir es jedenfalls mit einer ausgeprägten Korrektur zu tun.
Es wäre nicht unwahrscheinlich, dass sich der Aufwärtstrend in einigen Tagen oder Wochen fortsetzt.
Viele Analysten gehen dabei nach wie vor davon aus, dass es dem Bitcoin gelingen wird, die Marke von 100.000 US-Dollar zu erreichen. An dieser Stelle sollte man als Anleger dann allerdings äußerst vorsichtig werden. Denn es ist davon auszugehen, dass viele Investoren die Chance nutzen werden, ihre Positionen in diesem Bereich zu schließen.
Die starken Kursbewegungen sind beim Bitcoin für viele Anleger sehr verlockend. Die letzten Tage haben dabei gezeigt, dass es auch sehr lukrativ sein kann, wenn man bei der Kryptowährung auf fallende Notierungen setzt.
Um auf diese Art und Weise zu handeln, bietet es sich an, ein Konto bei einem CFD Broker zu eröffnen. Denn bei diesen kann man sowohl Long als auch Short Trades ausführen.
Ein weiterer Vorteil besteht beim CFD Handel darin, dass man von dem Broker einen Hebel zur Verfügung gestellt bekommt. Auf diese Weise lässt sich das Kapital für den Handel mit den Kryptowährungen reduzieren.
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Finanzielle Differenzgeschäfte (sog. contracts for difference oder auch CFDs) sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. Der überwiegende Anteil der Privatkundenkonten verliert Geld beim CFD-Handel. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
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