Letzte Woche hatten wir uns mit dem Bitcoin beschäftigt und prognostiziert, dass wir eine stärkere Korrektur erwarten, nachdem die Kryptowährung in den vergangenen Wochen um mehr als 100 % zulegen konnte. Tatsächlich kam es nunmehr zu starken Kursverlusten. In den Medien ist bereits von einem Bitcoin Crash die Rede. Im Folgenden besprechen wir, wie man sich in der aktuellen Situation als Anleger verhalten sollte. Denn stark fallende Kurse bieten immer auch lukrative Chancen.
Die Kursentwicklung des Bitcoins war in den vergangenen Wochen und Monaten atemberaubend. So konnte die Kryptowährung innerhalb eines Jahres um mehr als 800 % zulegen. Wenn man bedenkt, dass es für Aktienindices als sehr guter Wert gilt, wenn diese in einem Jahr um 10 bis 20 % zulegen können, so erkennt man, dass sich der Bitcoin in ganz anderen Dimensionen bewegt. Es ist daher verständlich, dass immer mehr Anleger mit den Kryptowährungen Geld verdienen wollen.
Den vorläufigen Höhepunkt dieser Entwicklung erreichte der Bitcoin bei einem Kurs von rund 42.000 US-Dollar. Danach kam es dann zum Bitcoin Crash. Allerdings ist es besser, nicht dieses Wort zu benutzen. Denn vielmehr handelt es sich schlicht um Gewinnmitnahmen. Nachdem die Kurse in letzter Zeit so stark gestiegen waren, ist dies absolut nichts Ungewöhnliches.
So befindet sich der Bitcoin nach wie vor in einem starken Aufwärtstrend. Ein Trend besteht dabei immer aus zwei Bestandteilen: Der Bewegung und der Korrektur. Nach der starken Kursbewegung war eine Korrektur beim Bitcoin überfällig. Es handelt sich dabei, wie gesagt, auch nicht um einen Bitcoin Crash, sondern um ein ganz normales Kursverhalten. Für Anleger und Trader bieten solche Korrekturen immer große Chancen:
Zum einen kann man mit Hilfe von Short Trades von den fallenden Kursen profitieren. Zum anderen kann man sich innerhalb der Korrektur gute Einstiege suchen, um zu günstigeren Kursen in den Markt zu kommen. Damit ist man dann auch dabei, sobald die Kurse wieder nach oben drehen und die Bewegung fortgesetzt wird.
Es wäre nicht ungewöhnlich, wenn der BTC auf Kurse zwischen 20.000 und 30.000 US-Dollar fallen würde. Gerade die Marke bei 20.000 US-Dollar stellte lange Zeit einen großen Widerstand dar. An den Finanzmärkten kommt es dabei häufig vor, dass solche Widerstände, nachdem sie durchbrochen wurden, im Nachhinein nochmals angesteuert werden. Man spricht auch davon, dass der Widerstand getestet wird. Wenn daher die 20.000 US-Dollar halten, so fungiert diese Marke in Zukunft als starke Unterstützung. Dieser Bereich könnte lukrative Chancen für Einstiege bilden.
An unserer Einschätzung für das langfristige Potenzial der Kryptowährung hat sich nichts geändert: So erscheinen Werte zwischen 100.000 und 200.000 US-Dollar als realistisch. Dies gilt umso mehr, als dass die Crypto Coins bei vielen Anlegern immer beliebter werden. Die starke Nachfrage nach dem Bitcoin sollte daher auch in Zukunft dafür sorgen, dass die Kurse stark ansteigen können. Bitcoins kann man auch als CFD handeln.
Finanzielle Differenzgeschäfte (sog. contracts for difference oder auch CFDs) sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. Der überwiegende Anteil der Privatkundenkonten verliert Geld beim CFD-Handel. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
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