In der Vergangenheit hat es der Milliardär Elon Musk bereits häufig geschafft, die Kurse von Kryptowährungen zu beeinflussen. Dazu genügt bei ihm oft nur eine einzige Nachricht auf Twitter. Gestern hat er sich allerdings bei einer Diskussionsrunde zum Bitcoin und weiteren Krypto Coins geäußert. Allein der Bitcoin ist dadurch um rund 10 % gestiegen. Daran sieht man, welche „Macht“ Elon Musk nach wie vor über den Bitcoin Kurs hat.
Gleich zu Beginn der Diskussionsrunde stellte Elon Musk folgendes klar: Er besitzt Bitcoin, Tesla besitzt Bitcoin und auch sein Unternehmen SpaceX besitzt Bitcoin. Privat investiere er außerdem zusätzlich in Ethereum und Dogecoin.
Diese Aussage ist gleich aus mehreren Gesichtspunkten bemerkenswert: Denn in den vergangenen Wochen hatte sich Musk wiederholt kritisch über den Bitcoin geäußert. So kritisierte er vor allem den hohen Energiebedarf für das Mining. Dieser Punkt wurde auch während der Diskussionsrunde erneut angesprochen. Allerdings stellte Musk klar, dass er trotzdem ein Unterstützer der Kryptowährung sei.
Die Anleger hat dabei vor allem auch die Aussage in Bezug auf Tesla gefreut: Bekanntermaßen hat das Unternehmen rund 1,5 Milliarden US-Dollar in Bitcoin investiert. Allerdings war nicht klar, ob Tesla nach wie vor an seinem Investment festhält. So war beispielsweise befürchtet worden, dass das Unternehmen schon wieder viele BTC verkauft hätte. Das ist allerdings eindeutig nicht der Fall.
Für Euphorie dürfte außerdem die Aussage gesorgt haben, dass auch SpaceX in Bitcoin investiert. Denn dies war bisher noch nicht bekannt.
Da sich Elon Musk nicht nur über den Bitcoin, sondern auch zu Ethereum und Dogecoin geäußert hat, konnten auch diese Kryptowährungen stark zulegen.
Wie man sieht, schafft es Musk daher nach wie vor, die Kurse an den Märkten zu beeinflussen.
In den nächsten Tagen muss man daher sehen, wie nachhaltig die Kursanstiege sein werden. Gerade in Bezug auf den Bitcoin sind allerdings viele Experten sehr positiv gestimmt.
Aktuell kann man den Bitcoin noch relativ „günstig“ erwerben. So kostet die Kryptowährung im Moment rund 32.000 US-Dollar.
Eine sehr wichtige Unterstützung befindet sich dabei im Bereich von 30.000 US-Dollar. Solange es der Bitcoin schafft, sich darüber zu halten, müssen sich die Anleger keine allzu großen Sorgen machen.
Sollte es den Bullen gelingen, die Korrektur zu beenden, könnte der Bitcoin auch wieder schnell bei 40.000 oder 50.000 US-Dollar notieren.
Um mit dem Bitcoin zu handeln, bietet es sich an, ein Handelskonto bei einem CFD Broker zu erstellen. Denn dort kann man zum Beispiel auch einen Hebel nutzen: Hierdurch lässt sich das notwendige Handelskapital reduzieren.
Außerdem kann man CFD sowohl Long als auch Short handeln. Das bedeutet, dass man ebenfalls von fallenden Märkten profitieren kann. Aufgrund der starken Kursschwankungen bei den Kryptowährungen kann dies sehr lukrativ sein. Die besten Anbieter findet man leicht in unserem aktuellen Broker Vergleich.
Finanzielle Differenzgeschäfte (sog. contracts for difference oder auch CFDs) sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. Der überwiegende Anteil der Privatkundenkonten verliert Geld beim CFD-Handel. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
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