Fast unbemerkt hat es der Bitcoin Kurs geschafft, auf ein neues Rekordhoch anzusteigen: Mit 19.808 US-Dollar war die Kryptowährung so teuer wie noch nie. Auch das bisherige Allzeithoch aus dem Jahr 2017 bei 19.666 US-Dollar konnte damit übertroffen werden. Manche Analysten erwarten, dass der Bitcoin sogar auf über 100.000 US-Dollar ansteigen könnte. Im Folgenden besprechen wir, inwiefern dies realistisch ist und ob man als Anleger und Trader jetzt noch in die Crypto Coin investieren sollte.
Im Gegensatz zum Jahr 2017, als der Bitcoin innerhalb nur eines Monats (!) um rund 10.000 US-Dollar gestiegen ist, hat man es diesmal auch nicht mit einer Blase zu tun: Vielmehr lassen sich die Kursanstiege durch fundamentale Faktoren erklären.
Die Nachfrage nach Bitcoin hat in den letzten Jahren stetig zugenommen. So sollen mittlerweile mehr als 100 Millionen Menschen auf der Welt Crypto Währungen besitzen.
Dazu kommt, dass der Bitcoin auch für Unternehmen immer attraktiver wird. Diese nutzen die Kryptowährung, um ihre Investments zu diversifizieren. Das hat dazu geführt, dass mittlerweile rund 800.000 Bitcoins von Unternehmen gehalten werden. Diese werden dem Markt entzogen und verringern daher das Angebot an der Kryptowährung.
Das Angebot an Bitcoin ist ohnehin begrenzt: So haben die Entwickler der Kryptowährung von Anfang an festgelegt, dass es niemals mehr als 21 Millionen Bitcoin geben kann. Dadurch soll vor allem verhindert werden, dass es bei der Kryptowährung zur Inflation kommt.
Die steigende Nachfrage bei einem gleichzeitig gleichbleibenden Angebot führt dazu, dass sich der Bitcoin Kurs erhöht. Die Nachfrage dürfte dabei in Zukunft noch weiter zunehmen, weshalb sich dieser Trend noch verstärken sollte.
Für weitere Kursschübe sollte auch die Ankündigung von PayPal sorgen, zukünftig kräftig im Krypto-Markt mitmischen zu wollen. So wird es im ersten Schritt möglich sein, in Zukunft über PayPal Crypto Coins zu handeln. Aufgrund der weiten Verbreitung des Zahlungsdienstleisters ist davon auszugehen, dass der Bitcoin damit viele neue „Fans“ gewinnen dürfte.
Im nächsten Schritt wird es außerdem möglich sein, Bitcoin zukünftig als Zahlungsmittel zu verwenden: Neben Kreditkarten und Lastschriftverfahren wird es daher bei PayPal auch möglich sein, seine Einkäufe mit Bitcoins zu bezahlen.
Das eingangs erwähnte Ziel von 100.00 US-Dollar ist auch nach der Charttechnik realistisch. Im ersten Schritt sollte dabei zunächst der Bereich zwischen 35.000 und 40.000 US-Dollar angesteuert werden.
Dieses Kursziel errechnet sich wie folgt: Seit Ende 2017 hat sich der Bitcoin in einer großen Korrektur befunden. Diese fand im Bereich zwischen 3.000 und knapp 20.000 US-Dollar statt. Damit beträgt die Range rund 17.000 US-Dollar.
Nachdem es der Bitcoin geschafft hat, nachhaltig über die 20.000 US-Dollar anzusteigen, sollte diese Range nach oben „gespiegelt“ werden. Damit landet man dann bei rund 37.000 US-Dollar.
Wie man sieht, bieten sich daher aktuell sehr lukrative Chancen bei der Kryptowährung. Um mit dem Bitcoin zu handeln, kann man Handelskonto bei einem CFD Broker erstellen.
Finanzielle Differenzgeschäfte (sog. contracts for difference oder auch CFDs) sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. Der überwiegende Anteil der Privatkundenkonten verliert Geld beim CFD-Handel. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
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