Am Sonntag konnte der Bitcoin Kurs auf ein neues Allzeithoch bei über 58.000 US-Dollar ansteigen. Danach kam es zu einer heftigen Korrektur und mittlerweile notiert die Kryptowährung wieder im Bereich von 50.000 US-Dollar. Viele Anleger und Analysten gehen nach wie vor davon aus, dass der Bitcoin auf über 100.000 US-Dollar ansteigen wird.
Die gestrigen Kursverluste sind dabei auch auf eine Aussage der US-amerikanischen Finanzministerin Janet Yellen zurückzuführen, die den Bitcoin für „spekulativ und ineffizient“ hält. Im Folgenden besprechen wir daher, ob man bald mit einem Bitcoin Crash rechnen muss.
In den vergangenen Monaten konnte sich der Bitcoin sehr positiv entwickeln. So erhielt man die Kryptowährung im März 2020 noch für 3.850 US-Dollar. Der Kursanstieg auf 58.000 US-Dollar bedeutet ein Plus von über 1.400 %. Die Marktkapitalisierung des Bitcoins bewegt sich damit mittlerweile im Bereich von 1 Billion US-Dollar.
Begründet wird die gute Entwicklung des Bitcoins zum Beispiel mit der zunehmenden Nachfrage: So investieren heutzutage auch immer mehr Fonds und Vermögensverwalter in die Crypto Coin, um damit ihre Investments zu diversifizieren. Erst vor kurzem hat zum Beispiel auch Tesla für über 1 Milliarde US-Dollar Bitcoin gekauft.
Trotz der steigenden Nachfrage erscheinen die Kursanstiege aus fundamentaler Sicht immer weniger nachvollziehbar zu sein. Selbst Tesla Chef Elon Musk hat am Wochenende getwittert, dass er den Bitcoin und Ethereum für sehr hoch bewertet halte. Allein diese Aussage hat genügt, um den Bitcoin Kurs um mehrere tausend US-Dollar fallen zu lassen.
Bedenklich sind auch die bereits erwähnten Aussagen der US-amerikanischen Finanzministerin. So scheint diese in der Tat keine Freundin des Bitcoins zu sein. Dadurch könnte sich in Zukunft die Gefahr erhöhen, dass der Handel mit der Kryptowährung erschwert wird. Dies wiederum dürfte zu fallenden Kursen führen.
Insgesamt haben wir es daher wohl im Moment mit einer Blasenbildung zu tun – die Frage lautet dabei: Wann wird es zum Bitcoin Crash kommen?
Blasen können an den Finanzmärkten häufig viel länger bestehen, als man es sich vorstellen kann. Überhaupt sieht das große Chartbild im Bitcoin momentan danach aus, als ob die Kurse wie ein Magnet von der Marke von 100.000 US-Dollar angezogen werden. Trotz der momentanen Korrektur ist es daher wahrscheinlich, dass der Bitcoin in diese Bereiche vordringen wird.
Spätestens dann sollte man als Anleger und Trader allerdings darüber nachdenken, seine Bitcoins zu verkaufen. Denn viele andere Investoren werden diese hohen Bewertungen aller Voraussicht nach dazu nutzen, um ihre Gewinne zu realisieren. Das könnte zu einer sehr heftigen Korrektur bzw. sogar zu einem Crash führen.
Um als Anleger vom Bitcoin Kurs zu profitieren, empfehlen wir, ein Handelskonto bei einem CFD Broker zu erstellen. Denn darauf kann man sowohl Long- als auch Short Positionen eröffnen. Das wird sich als sehr lukrativ erweisen, sobald die Bitcoin Blase platzt.
Sehr gute Anbieter für den CFD Handel mit Kryptowährungen findet man beispielsweise in unseren Broker Vergleichen.
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