Bereits die Umbenennung von Facebook in Meta Platforms hat in diesem Jahr für eine Überraschung gesorgt, die sich unter anderem auch auf den Wert der Aktie ausgewirkt hat. Wer als Anleger Interesse hat, von Meta Platforms selbst zu profitieren, der sollte allerdings einen Blick hinter die Kulissen werfen. Denn hier warten noch einige Unternehmen aus dem Meta-Versum, die vielversprechend sind.
Wenn Anleger den Namen „Immersion“ hören, bekommen sie in den meisten Fällen Herzrasen, denn bei der bisherigen Investition sind keine großen Gewinne auf das Depot eingegangen. Auch wenn es sich um eine vielversprechende Tech-Aktie handelt, so konnte diese bisher nicht mit großen Gewinnen überzeugen. Mit dem Metaverse kann sich das aber ändern und wer Mut hat, der hat möglicherweise die Chance, noch deutlich zu profitieren.
Aber was ist Immersion eigentlich? Wenn es um haptische Technologien geht, ist Immersion ganz weit vorne. Durch Berührungen erhalten Nutzer ein Feedback. Die Technologien wurden bereits mehrfach patentiert. Auch die Liste der Kunden, die hier schon aktiv sind, liest sich spannend. Dazu gehören beispielsweise Google und Apple, Bosch und Samsung, aber auch Sony und Nintendo. Die haptischen Systeme sind also durchaus schon vielfach im Einsatz, dennoch bleiben die Gewinne aus.
Das kann sich aber ändern, denn im Metaversum werden sie wohl ein fester Bestandteil sein. Wie genau das aussieht, ist noch nicht klar. Es wird aber davon ausgegangen, dass das Unternehmen aus dem Metaversum hier eine große Rolle spielen wird. Immerhin ist das Portfolio von Immersion sehr breit aufgestellt und auch das Fachwissen ist nicht zu unterschätzen. Das noch recht kleine Unternehmen mit einer Marktkapitalisierung von rund 200 Millionen US-Dollar hat also möglicherweise ein umfassendes Wachstum vor sich. Wer jetzt einsteigt, kann profitieren.
Wie viele kleine und auch größere Unternehmen von Meta profitieren, ist den Anlegern oft noch gar nicht bewusst. So ist der Name „Matterport“ ebenfalls nicht unbedingt bekannt, deswegen aber nicht weniger interessant für Investoren. Matterport hat eine Technologie entwickelt, mit der digitale Zwillinge von verschiedenen physischen Dingen erstellt werden können. Klingt interessant? Ist es auch, denn Matterport ist im Bereich der digitalen Zwillinge sehr gut aufgestellt. Genutzt wird dieses Angebot in verschiedenen Kategorien. So greifen Konstrukteure gerne darauf zurück und nutzen die Software, um die Modellierungen von Gebäuden anzupassen und zu verbessern. 3D-Touren in der Immobilien-Branche werden schon lange auf diese Weise durchgeführt.
Ersten Schätzungen zufolge kann der Markt für die Technologie einen Wert von 230 Milliarden US-Dollar locker noch übersteigen. Das heißt, es sind noch zahlreiche Möglichkeiten offen, die für Matterport noch effektiver werden, wenn das Metaversum erst einmal richtig loslegt. Die Zusammenarbeit mit Meta Platforms ist schon gestartet. 2021 konnte der Wert der Aktie von Matterport auch schon zunehmen. Allerdings handelt es sich mit einer Marktkapitalisierung von 6 Milliarden US-Dollar noch um einen recht kleinen Player am Markt. Gerade das könnte für Anleger ein Vorteil sein. Wer einsteigt, bevor Meta Platforms und der Markt für die Technologien noch weiter wachsen, profitiert vielleicht vom zunehmenden Wachstum.
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