Die Inflation belastet uns alle. Doch besonders auf die Geldanlagen muss geachtet werden. Wer ein Depot besitzt, sollte so schnell wie möglich auf eine möglichst breite Streuung setzen, um keine unnötigen Verluste akzeptieren zu müssen.
Für viele Anleger ist die Inflation ein Schreckgespenst. Alle fürchten sich davor und hoffen, dass sie nicht kommt. Doch sie ist bereits da und sorgt dafür, dass Geld immer mehr an Wert verliert.
Es wird viel getan, um die Wirtschaft zu retten und den Markt zu regulieren. Das erste Mittel ist hier immer, mehr Geld freizugeben, um der Wirtschaft zu helfen. Doch genau das ist ein großes Problem. Denn dadurch existiert mehr Geld was dazu führt, dass der Wert des Geldes abnimmt. Immerhin ist es jetzt häufiger vorhanden.
Das bedeutet gleichzeitig, dass alles Geld, was auf dem Konto ist oder in einem Depot in Form von Wertpapieren gelagert wurde, ebenfalls zwangsläufig an Wert verliert. Für das gleiche Geld erhält man somit weniger. Wir alle spüren das beim Einkauf, bei der Bezahlung von Strom, Gas und Wasser.
Hier gilt es deshalb, auf das eigene Geld aufzupassen und vor allen Dingen die eigene Geldanlage bestmöglich zu schützen. Denn wir stehen erst am Anfang der Inflation. Die nächsten Wochen, Monate und wahrscheinlich Jahre werden dafür sorgen, dass die Preise für Güter weiter steigen und der Wert des Geldes immer weiter sinkt.
Die aktuelle Entwicklung für Depots innerhalb einer Inflation ist schwierig. Verbraucher müssen nicht nur mit einer geschwächten Kaufkraft rechnen, sondern auch damit, dass das eigene Wertpapierdepot an Wert verliert. Doch es gibt Alternativen, die als Anlageklassen genutzt werden können, um ein solides Depot aufzubauen und der Inflation ein Schnäppchen zu schlagen.
Besonders in Zeiten von niedrigen Zinsen und negativen Realrenditen es ist wichtig, dass ein Depot nicht nur auf Aktienanlagen ausgerichtet ist. Auch ETFs können eine Möglichkeit bieten, während der Inflation ein Portfolio im Depot aufzubauen, das wertstabil bleibt. Dafür ist wichtig, dass ausreichend breit gestreut und langfristig angelegt wird. Denn wer jetzt kurzfristig denkt, kann sogar einen Totalverlust riskieren.
Ebenso interessant sind inflationsgeschützte Anleihen. Hinzu kommen Sparpläne, die auch auf Basis von ETFs funktionieren und bei einer steigenden Inflationsrate auf lange Sicht einen Vermögensaufbau ermöglichen. Durch die Inflation sogar mit geringen Kosten und Beiträgen. Eine Win-Win-Situation, die nicht unterschätzt werden darf.
Der ETF-Sparplan ist deshalb gerade jetzt eine ideale Anlageform, wenn langfristig gedacht wird und das Geld nicht nur für einen kurzen Moment zur Seite gelegt werden kann. Kleine monatliche Beiträge, die an die Inflation angepasst werden und so lange angespart werden, bis die kritische Zeit vorbei ist, werden ein Depot erzeugen, dass stabil durch die Krise kommt. Stimmt dann noch die Mischung mit anderen Wertanlagen, können mögliche Verluste durch Zugewinne geschickt ausgeglichen werden.
Aus diesem Grund lohnt es, besonders in der aktuellen zeit das Wertpapierdepot im Auge zu behalten und die Anlagestrategie zu überdenken. Denn eine Krise muss nicht ausschließlich negative Folgen haben. Sie bietet auch immer eine Chance zur Weiterentwicklung. Sowohl im persönlichen Bereich, als auch auch bei der Geldanlage.
Finanzielle Differenzgeschäfte (sog. contracts for difference oder auch CFDs) sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. Der überwiegende Anteil der Privatkundenkonten verliert Geld beim CFD-Handel. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
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