Zum Jahresende gibt es erfreulicherweise noch einmal eine gute Nachricht: So haben sich die Europäische Union und China auf ein neues Investitionsabkommen geeinigt. Damit wird es für europäische Firmen in Zukunft einfacher, auf dem chinesischen Markt tätig zu werden. Dies sind vor allem für Deutschland sehr gute Nachrichten. Denn Firmen wie BMW, Daimler und Volkswagen setzen bereits heutzutage mehr als jedes dritte verkaufte Fahrzeug in China.
Die Verhandlungen zwischen der Europäischen Union und China haben insgesamt mehr als sieben Jahre gedauert. Das „Comprehensive Agreement on Investment (CAI)“ sieht vor, dass europäische Unternehmen in Zukunft einen verbesserten Marktzugang erhalten.
Die Verhandlungen waren immer wieder ins Stocken geraten und es wurde um jeden einzelnen Punkt sehr hart gekämpft. Einen Durchbruch konnte schließlich der Vizepräsident der Europäischen Kommission Valdis Dombrovskis in Gesprächen mit der chinesischen Führung in Peking erreichen.
Es ist das erste Mal in der Geschichte, dass China ein so weitreichendes Abkommen mit einem Handelspartner abschließt.
Besonders problematisch waren bei den Verhandlungen die Themen Klimaschutz und Menschenrechte. Im Endeffekt hat die chinesische Regierung allerdings erfreulicherweise einige Zugeständnisse gemacht. So soll zum Beispiel das Pariser Klimaschutzabkommen ratifiziert werden. Außerdem möchte man Fortschritte bei den Menschenrechten erzielen.
Das neue Abkommen wird sich für europäische Unternehmen sehr positiv auswirken. Das wird auch an der folgenden Zahl deutlich: So betrug das Handelsvolumen der europäischen Exporte nach China im Jahr 2020 über 250 Milliarden US-Dollar.
Nach der Meinung von Experten dürften vor allem die folgenden Branchen von dem neuen Deal profitieren:
Insgesamt handelt es sich bei China heutzutage bereits um die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt. Es ist absehbar, dass das Land in einigen Jahren auch die USA als Spitzenreiter überholen wird. Umso wichtiger ist es daher, dass die EU versucht, die Zusammenarbeit mit China zu verbessern und zu vertiefen. Wie gezeigt, können die europäischen Unternehmen hiervon sehr stark profitieren.
Auch als Anleger stellt der neue Deal zwischen der EU und China eine große Chance dar. So kann man beispielsweise gezielt in diejenigen Branchen und Unternehmen investieren, die aller Voraussicht nach Nutznießer des neuen Investitionsabkommens sein werden. Das sind zum Beispiel die folgenden Konzerne:
Um mit den Aktien der gerade aufgezählten Unternehmen zu handeln, bietet es sich an, ein Handelskonto bei einem CFD Broker zu eröffnen. Dazu genügen in der Regel bereits 100 bis 200 Euro. Der Vorteil beim CFD Handel besteht zum Beispiel darin, dass man von seinem Broker einen Hebel zur Verfügung gestellt bekommt. Dadurch lässt sich dann das erforderliche Kapital stark reduzieren.
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Finanzielle Differenzgeschäfte (sog. contracts for difference oder auch CFDs) sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. Der überwiegende Anteil der Privatkundenkonten verliert Geld beim CFD-Handel. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
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