Aufgrund der zweiten Corona-Welle beschließen mehr und mehr Länder in der EU, neue Lockdowns durchzuführen. Für die Wirtschaft sind dies natürlich sehr schlechte Nachrichten. Um die Folgen der Krise abzumildern, versuchen die Regierungen, die Unternehmen mit milliardenschweren Hilfspaketen zu unterstützen. Auch in Deutschland sollen nun noch einmal 10 Milliarden Euro für diejenigen Betriebe zur Verfügung gestellt werden, die ab nächster Woche aufgrund des neuen Lockdowns geschlossen werden müssen. Die Unternehmen erhalten hierbei 75 % des November Umsatzes vom Vorjahr.
Auch die Europäische Zentralbank (EZB) versucht mit ihrer Politik schon seit einigen Monaten, den Auswirkungen der Corona-Pandemie entgegenzuwirken. Aufgrund der sich verschärfenden Situation werden aktuell weitere Notfallmaßnahmen geplant. Die Präsidentin der EZB Christine Lagarde hat dabei angekündigt, alle verfügbaren Instrumente nutzen zu wollen. Auch nach ihrer Einschätzung nehmen die Risiken für die Konjunktur ganz klar zu.
Aus diesem Grund wird erwartet, dass bei der EZB Sitzung im Dezember 2020 verschiedene Entscheidungen getroffen werden. So wird zum Beispiel erwartet, dass das Notkaufprogramm für Staatsanleihen und Unternehmensanleihen (PEPP) ausgeweitet und verlängert werden wird.
Bereits in den vergangenen Monaten hat die Europäische Zentralbank in großem Umfang Anleihen aufgekauft. Ökonomisch betrachtet führt dies dazu, dass die Geldmenge ausgeweitet wird: So macht es keinen Unterschied, ob zum Beispiel neues Geld „gedruckt“ wird oder ob vorhandene Schulden im Rahmen des Ankaufens durch die EZB gelöscht werden.
Insgesamt ist es begrüßenswert, dass die EZB mit diesen Maßnahmen versucht, die kriselnde Wirtschaft zu unterstützen. Allerdings ist diese Politik auch mit hohen Risiken verbunden. Denn eine Ausweitung der Geldmenge führt zwangsläufig zu einer größer werdenden Inflation. Die Geldentwertung trifft dabei vor allem Menschen mit einem Arbeitseinkommen und diejenigen, die ihr Geld auf einem „Sparbuch“ anlegen. Denn in diesem Fall nimmt die Kaufkraft in jedem Jahr ab.
Um sich davor zu schützen, kann man zum Beispiel in Immobilien investieren. Allerdings sind die Preise dort nach wie vor sehr hoch. Außerdem benötigt man hierfür in der Regel viel Kapital.
Daher erscheint es aktuell sinnvoller, sein Geld in Aktien oder Edelmetallen wie Gold anzulegen. So ist das weltweite Goldvorkommen beschränkt, weswegen das Edelmetall nicht beliebig vervielfältigt werden kann. Ganz anders sieht dies bei Währungen wie dem Euro oder US-Dollar aus.
Aufgrund der zunehmenden Nachfrage nach Gold ist daher damit zu rechnen, dass der Goldpreis langfristig ansteigen wird. Experten gehen sogar davon aus, dass das Edelmetall sich langfristig verdoppeln oder verdreifachen wird.
Um mit Gold zu handeln, kann man sich ein Konto bei einem CFD Broker erstellen. Dort hat man die Möglichkeit, mit den verschiedensten Basiswerten auf einem einzigen Handelskonto zu traden.
Auf diese Weise kann man zum Beispiel auch mit Währungspaaren wie dem Euro / US-Dollar handeln. Auch dies könnte aufgrund der erwarteten Geldpolitik der Europäischen Zentralbank lukrativ sein. So dürften weitere
Hilfsmaßnahmen der EZB im Kampf gegen die Corona Krise
dazu führen, dass der Euro an Wert verliert.
Um den Handel mit Aktien, Gold und Währungen einmal ohne Risiko auszuprobieren, kann man sich ein kostenloses Demokonto bei einem CFD Broker erstellen. Gute Anbieter findet man in unserem Broker Vergleich.
Finanzielle Differenzgeschäfte (sog. contracts for difference oder auch CFDs) sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. Der überwiegende Anteil der Privatkundenkonten verliert Geld beim CFD-Handel. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
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