Im Moment geht es an der Börse drunter und drüber: Bereits am vergangenen Freitag hatten die Märkte auf der ganzen Welt deutlich im Minus geschlossen. Am Montag kam es dann fast schon zu einem Crash. Die Anleger machten sich dabei vor allem Sorgen um den chinesischen Immobilienkonzern Evergrande, welcher vor der Insolvenz steht. Außerdem wartete man skeptisch auf die gestrige Sitzung der US-amerikanischen Notenbank Fed. Erfreulicherweise wurden die Ergebnisse der Sitzung von den Märkten sehr positiv aufgenommen. So kann man heute beim DAX bereits ein Kursfeuerwerk beobachten. Es scheint daher in den kommenden Tagen wieder steil nach oben zu gehen.
Bereits seit Längerem bereitet die US-amerikanische Notenbank die Märkte darauf vor, dass die ultralockere Geldpolitik zurückgefahren werden wird. Genau dies wurde dann auch gestern verkündet. Allerdings hatten die meisten Anleger mit diesem Schritt bereits gerechnet. Aus diesem Grund war dieses Ereignis auch schon in den Kursen eingepreist.
Es kann daher durchaus sein, dass bereits nächstes Jahr damit begonnen werden wird, die Zinsen behutsam zu erhöhen. Allerdings kann sich dies auch schnell wieder ändern, falls sich die Corona Krise erneut verschärfen sollte.
In den USA spielen Aktien traditionell eine viel größere Rolle als in Deutschland. So beziehen viele US-Amerikaner einen Teil ihres Einkommens durch ihre Aktien Investments. Deshalb ist es in den Vereinigten Staaten auch viel wichtiger, dass es den Aktienmärkten gut geht. In Deutschland haben Aktien hingegen bei vielen Anlegern nach wie vor einen eher schlechten Ruf. Auch die Politik empfiehlt nach wie vor, sich lieber auf das „Sparbuch“ zu verlassen.
Jedenfalls ist es aus diesem Grund auch für die US-amerikanische Notenbank wichtig, dass die Aktien möglichst hoch stehen. Aus diesem Grund greift die Fed immer wieder regulierend ein und sorgt dafür, dass Korrekturen nur von kurzer Dauer sind.
Es ist daher damit zu rechnen, dass die Kurse in nächster Zeit wieder stark ansteigen werden. Besonders viel Kapital fließt dabei nach wie vor an die US-amerikanische Technologiebörse Nasdaq. Dort sind Unternehmen wie Apple und Tesla gelistet.
Im Moment notiert der Nasdaq Index bei rund 15.200 Punkten. Viele Analysten gehen allerdings davon aus, dass die Kursrally bei dem Index noch längst nicht vorbei ist. So scheinen Notierungen von bis zu 20.000 Punkten möglich.
Aktuell ergeben sich daher lukrative Chancen für den Anleger und Trader. So hat man zum Beispiel die Möglichkeit, in Aktienindices wie den DAX oder den Nasdaq Index zu investieren.
Besonders einfach gelingt dies, wenn man sich für einen CFD Broker entscheidet. In diesem Fall hat man auch den Vorteil, dass man einen Hebel einsetzen kann. Dadurch lässt sich dann das notwendige Handelskapital stark reduzieren. Wenn zum Beispiel der DAX bei einem Kurs von 15.000 Punkten notiert, so benötigt man Dank des Hebels nur 750 Euro auf dem Handelskonto.
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Finanzielle Differenzgeschäfte (sog. contracts for difference oder auch CFDs) sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. Der überwiegende Anteil der Privatkundenkonten verliert Geld beim CFD-Handel. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
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