Die GameStop Aktie ist gestern um mehr als 30 % gefallen. Damit scheint die Kursrally nun endgültig beendet zu sein. Dies ist auch nicht weiter erstaunlich, denn aus fundamentaler Sicht steht GameStop weiterhin eher schlecht dar. GameStop war in den vergangenen Wochen immer wieder in den Medien präsent. Denn viele Kleinanleger haben es in einer koordinierten Aktion geschafft, die Aktie in die Höhe zu kaufen. Im Folgenden besprechen wir, wie man sich als Anleger nunmehr am besten verhalten sollte. Außerdem analysieren wir die Aktie des Unternehmens aus charttechnischer Sicht.
Wie gesagt, konnte man bei der GameStop Aktie in den vergangenen Wochen sehr starke Kursbewegungen beobachten. So erhielt man die Aktie des US-amerikanischen Einzelhändlers vor wenigen Wochen noch für 20 US-Dollar.
Dadurch, dass viele Kleinanleger gleichzeitig in die Aktie investierten, schoss der Kurs der GameStop Aktie binnen kürzester Zeit in die Höhe. In der Spitze konnte die Aktie dabei sogar auf 483 US-Dollar ansteigen. Das bedeutet eine Kurszuwachs von über 2.300 %.
Der Kursanstieg der GameStop Aktie war in keinster Weise durch fundamentale Gründe veranlasst. Denn das Unternehmen hat bereits seit Jahren mit fallenden Umsätzen zu kämpfen und die Zukunftsaussichten sind äußerst ungewiss. Die hohen Bewertungen der Aktie waren daher nicht gerechtfertigt, weshalb man früher oder später damit rechnen musste, dass die Kurse wieder fallen werden.
So schnell, wie die GameStop Aktie daher gestiegen war, so schnell passierte dann auch der Absturz: Mittlerweile notieren die Papiere des Unternehmens bei 120 US-Dollar. Es dürfte dabei nur noch eine Frage der Zeit sein, bis sich der Kurs wieder bei den ursprünglichen 20 US-Dollar einpendeln wird.
Wie gesagt, hat GameStop mit vielen Problemen zu kämpfen: Denn immer mehr Menschen entscheiden sich dafür, ihre Computer- und Videospiele nicht mehr „offline“ bei GameStop zu kaufen – vielmehr werden Online Plattformen zunehmend beliebter. Dieser Trend hat sich durch die Corona Pandemie nochmals deutlich beschleunigt. Aus diesem Grund ist es fraglich, wie lange GameStop überhaupt noch am Markt bestehen kann.
Daher entscheiden sich aktuell auch viele Anleger dafür, bei GameStop auf weiter fallende Kurse zu setzen.
Wenn man als Anleger von fallenden Kursen ausgeht, so kann man davon mit Hilfe von Short Trades profitieren. Um Short zu gehen, empfehlen wir, ein Handelskonto bei einem CFD Broker zu eröffnen.
Dort hat man außerdem den Vorteil, dass man einen Hebel nutzen kann. Dieser ist sehr nützlich, um das erforderliche Handelskapital zu reduzieren. Den Hebel kann man hierbei auch für das Trading mit der GameStop Aktie nutzen.
Um sehr gute Anleger für den CFD Handel zu finden, kann man unseren ausführlichen Broker Vergleich nutzen. Damit findet man im Handumdrehen den für sich passenden Anbieter.
Um den Handel mit der Aktie von GameStop ohne Risiko auszuprobieren, kann man außerdem vorab ein kostenloses Demokonto erstellen. Dieses ist ideal dazu geeignet, um den Börsenhandel kennenzulernen.
Finanzielle Differenzgeschäfte (sog. contracts for difference oder auch CFDs) sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. Der überwiegende Anteil der Privatkundenkonten verliert Geld beim CFD-Handel. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
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