Gestern kam es bei Google so einer weltweiten Panne: so gab es sowohl bei der Suchmaschine als auch bei YouTube und bei Google Drive (Cloud) Probleme. Die Dienste waren teilweise nicht erreichbar, was sich dann sogar auf den Kurs der Google Aktie (bzw. der Muttergesellschaft Alphabet) negativ auswirkte. Im Laufe des Tages konnten die Probleme jedoch behoben werden und auch die Aktien des Konzerns erholten sich. Dieses Beispiel zeigt allerdings, wie abhängig wir mittlerweile von den großen Internet Giganten sind. Gerade deswegen verklagt die USA auch aktuell Google. Dazu stellt sich auch die Frage, welche Chancen und Risiken die Cloud bietet.
Insgesamt hat die Corona Pandemie dazu geführt, dass immer mehr Unternehmen ihre IT – oder zumindest ein Teil davon – in die Cloud auslagern möchten. Vor allem die verstärkte Arbeit im Home Office macht diesen Schritt erforderlich: So müssen die Mitarbeiter auch von Zuhause aus auf das Unternehmensnetzwerk zugreifen können. Hierfür kann man spezielle Cloud Dienstleister, wie beispielsweise Google, nutzen.
Überhaupt bietet das Outsourcen der IT an Cloud Spezialisten noch weitere Vorteile für die Unternehmen: So können diese dadurch zum einen ihre Bilanz Verschlanken. Zum anderen sparen sie Kosten, weil sie zum Beispiel weniger IT Personal beschäftigen müssen. Außerdem entfallen Investitionen in eigene Server etc. Auf der anderen Seite verlangen natürlich auch Cloud Services Gebühren für ihre Dienstleistungen. Im Endeffekt fahren die Unternehmen damit aber häufig trotzdem günstiger, als wenn sie weiterhin auf ihre eigene IT setzen.
Beim Cloud Computing handelt es sich um einen milliardenschweren Wachstumsmarkt. Daher ist es nicht erstaunlich, dass immer mehr Firmen in diesem Bereich tätig sind. Der Markt wird allerdings von drei großen Konzernen dominiert:
Gerade bei Amazon denken viele Menschen, dass es sich dabei in erster Linie um einen Online Versandhändler handelt. Allerdings verdient das US-amerikanische Unternehmen auch einen Großteil seines Geldes mit den Amazon Web Services (AWS): Darunter sind die Cloud Dienstleistungen von Amazon gebündelt.
Mit dabei ist natürlich auch Google: Private Nutzer kennen vor allem den Google Drive, um darauf ihre Dateien und Fotos zu speichern.
Das Unternehmen aus Kalifornien hat allerdings auch spezielle Angebote für Firmen im Programm. Gerade auch in den letzten Monaten konnte die Cloud Sparte des Unternehmens massive Zuwächse verzeichnen.
Daher dürften die Gewinne bei Google auch in Zukunft weiterhin kräftig sprudeln.
Auch als Anleger kann man von der Beliebtheit der Cloud Dienste profitieren. So bietet es sich zum Beispiel an, Aktien von Google, Microsoft oder Amazon in seinem Depot zu haben.
Um mit den genannten Papieren zu handeln, kann man sich zum Beispiel ein Handelskonto bei einem CFD Broker erstellen. Dazu genügen bereits 100 oder 200 Euro. Um einen guten Anbieter zu finden, empfehlen wir, unseren großen Broker Vergleich zu nutzen. Damit findet man im Handumdrehen den für sich passenden CFD Broker.
Finanzielle Differenzgeschäfte (sog. contracts for difference oder auch CFDs) sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. Der überwiegende Anteil der Privatkundenkonten verliert Geld beim CFD-Handel. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
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