Am 20. Januar wird Joe Biden als neuer US-Präsident vereidigt. Donald Trump hat bereits angekündigt, dass er der Zeremonie fernbleiben wird. Auch das Ende seiner Präsidentschaft ist daher ungewöhnlich. Doch was bedeutet Joe Biden für die Finanzmärkte? Im Folgenden widmen wir uns der Frage, was man als Anleger und Trader vom neuen Präsidenten der Vereinigten Staaten erwarten kann.
Zunächst schauen wir uns an, wie sich die Märkte in den vergangenen vier Jahren unter Donald Trump entwickelt haben. So dachten viele Marktteilnehmer zu Beginn seiner Präsidentschaft, dass seine Wahl für die Börsen sehr negativ sein würde. Im Nachhinein hat sich diese Einschätzung allerdings als sehr fehlerhaft herausgestellt.
So konnte zum Beispiel der US-amerikanische Dow Jones Index seit der Wahl Donald Trumps im November 2016 um über 12.000 Punkte zulegen. Bereits beim Handel mit nur 1 Dow Jones CFD bedeutet dies einen Gewinn von 12.000 US-Dollar. Wer dagegen mit 3 CFDs getradet hat, kann sich sogar über ein Kursplus von 36.000 US-Dollar freuen.
Zwar hat Trump immer wieder gesagt, dass er vor allem ein Präsident für die „kleinen Leute“ sein wollte. In Wirklichkeit hatte er allerdings schwerpunktmäßig Politik für ein sehr reiches Klientel gemacht. Dazu passt auch, dass die Unternehmenssteuern stark abgesenkt wurden. Dies führte dann dazu, dass die Gewinne der US-Unternehmen in die Höhe geschossen sind. Daher kannten die Aktienkurse in den vergangenen Jahren auch nur eine Richtung: Steil nach oben.
Die große Frage lautet daher, ob Joe Biden die Steuerpolitik seines Amtsvorgängers rückgängig machen wird. Denn höhere Unternehmenssteuern könnten dann dazu führen, dass die Kurse an den Börsen sinken.
Diese Gefahr war bei Joe Bidens Wahl noch recht gering: Denn zu diesem Zeitpunkt sah es noch so aus, als ob die Demokraten im Senat keine Mehrheit erzielt hätten. Allerdings hat sich dies durch die Wahl in Georgia mittlerweile geändert. Somit verfügen die Demokraten mittlerweile über die Mehrheit in beiden Parlamentskammern und könnten daher auch die Steuern erhöhen.
Allerdings kann man in diesem Punkt – zumindest vorerst – Entwarnung geben.
Aufgrund der Corona Krise ist nicht damit zu rechnen, dass der neue Präsident Joe Biden die Wirtschaft mit neuen Steuern belasten wird. Vielmehr spekulieren die Märkte aktuell darauf, dass die Demokraten weitere Hilfspakete in Billionenhöhe auf den Weg bringen werden. Ein großer Teil dieser Liquidität dürfte dann auch wieder in die Aktienmärkte fließen. Genauso ist es bereits in den vergangenen Monaten geschehen.
Daher besteht die Chance, dass die Kurse an den Börsen noch weiter steigen. Für den Anleger und Trader bieten sich daher aktuell sehr lukrative Chancen. Um mit dem Dow Jones Index zu handeln, bietet es sich an, ein Konto bei einem CFD Broker zu eröffnen. Sehr gute Anbieter findet man beispielsweise schnell in unserem Broker Vergleich.
Finanzielle Differenzgeschäfte (sog. contracts for difference oder auch CFDs) sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. Der überwiegende Anteil der Privatkundenkonten verliert Geld beim CFD-Handel. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
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