Durch die hohe Brisanz und die zahlreichen Diskussionen, um den Klimawandel geraten Unternehmen wie Nordex auch bei den Anlegern immer mehr in den Fokus. Doch trotz dieses Hintergrunds muss sich das Hamburger Unternehmen gravierende Verluste eingestehen. Der Grund für die Verluste des Herstellers von Windkraftanlagen liegt jedoch nicht in der Nachfrage, sondern in drastisch gestiegene Kosten in Bereichen wie Transport und Rohstoffen. Innerhalb des dritten Quartals des laufenden Geschäftsjahres entstand für das Unternehmen so ein Minus von fast 40 Millionen Euro. Im Vorjahr lag hier noch ein Gewinn von fast 73 Millionen Euro vor, was die Dramatik der Lage noch einmal verdeutlicht.
Durch die Problematiken im Bereich des Transports und der Rohstoffe erwirtschaftete das 1985 gegründete Unternehmen innerhalb der letzten neun Monate einen Verlust von nahezu 104 Millionen Euro. Trotz dessen gelang es Nordex bisher den Umsatz um etwa ein Viertel zu steigern, wenn derselbe Zeitraum des letzten Geschäftsjahres betrachtet wird. Dies führt zu einem momentanen Umsatz, der bei fast vier Milliarden Euro liegt. Werden die Abschreibungen, Zinsen und auch Steuern berücksichtigt, dann bleiben von den einst fast vier Milliarden Euro nur etwa 101 Millionen Euro. Durch den operativen Gewinn von 101 Millionen Euro ergibt sich eine operative Marge, die bei 2,5 Prozent liegt.
Aufgrund der drastisch gestiegenen Kosten entschied das Management, des Herstellers von Windkraftanlagen, die Prognose für das gesamte Jahr zu streichen. Nun geht Nordex davon aus, dass der gesamte Umsatz des Jahres bei etwa 5,0 bis hin zu 5,2 Milliarden Euro liegen wird. Die operative Marge soll dabei einen Wert von einem Prozent erreichen können. Trotz dieser ernüchternden Zahlen soll die Nachfrage jedoch unverändert hoch sein, wie José Luis Blanco, der CEO des Unternehmens mitteilte. Dies läge insbesondere auch an den „ambitionierten politischen Klimazielen“. Diese kämen den erneuerbaren Energien zugute, was auch die Windenergie beträfe. Mit einem solch starken Hintergrund könnte das Unternehmen gut durch die aktuelle Krise kommen.
Die starke Nachfrage nach erneuerbaren Energien macht deutlich, dass die drastisch gestiegenen Kosten im Bereich der Transporte und Rohstoffe eindeutig zu den negativen Zahlen führen. Damit Nordex in Zukunft wieder gute Gewinne erwirtschaften kann, soll der Fokus in Zukunft auf dem Managen der Kosten liegen. José Luis Blanco geht davon aus, dass das „volatile Umfeld“ noch anhalten wird und dass dies nur mit einer besseren Organisation zu überwinden sei. Doch Anleger können auch in dieser schwierigen Zeit die Aktie von Nordex gewinnbringend handeln. Online-Broker ermöglichen den Handel der Aktie über CFDs und schaffen damit die Option auch bei fallenden Kursen und Seitwärtsbewegungen Gewinne zu erwirtschaften. Ein Online-Broker-Vergleich kann dabei helfen, den passenden Online-Broker mit den besten Konditionen zu finden.
Innerhalb des laufenden Geschäftsjahres musste Nordex trotz starker Nachfrage erhebliche Einbußen hinnehmen. Im Vergleich zum selben Zeitraum des Vorjahres erwirtschaftete das Unternehmen ein Minus von fast 40 Millionen Euro. Der Grund für diese dramatischen Entwicklungen liegt in den drastisch gestiegenen Kosten für Transporte und Rohstoffe. José Luis Blanco, der CEO des Unternehmens, geht davon aus, dass ein besseres Management bei den Kosten dazu führen kann, dass die Zahlen wieder besser werden. Trotz dessen wurde das Jahresziel gestrichen und ein neues formuliert. Anleger können die Aktie derzeit besonders gut über CFDs handeln, was Online-Broker möglich machen.
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