Schon in den vergangenen Monaten hat sich gezeigt, dass die US-amerikanischen Technologiekonzerne Amazon, Apple, Google und Facebook massiv von der Corona-Krise profitieren können. Wie gut sich die Geschäfte allerdings im dritten Quartal entwickelt haben, hat selbst die optimistischsten Analysten überrascht.
Beginnen werden wir mit Alphabet, der Muttergesellschaft von Google. So waren Branchenkenner davon ausgegangen, dass die Umsätze des Suchmaschinengiganten im dritten Quartal 42,8 Milliarden US-Dollar betragen würden. Alphabet konnte diese Erwartungen mit 46,2 Milliarden US-Dollar klar übertreffen. Auch die Gewinne pro Aktie fielen viel größer aus, als prognostiziert: Erwartet wurden 11,29 US-Dollar, im Endeffekt waren es aber beachtliche 16,40 US-Dollar. Verantwortlich für die hervorragenden Ergebnisse sind vor allem auch die guten Zahlen von YouTube. Denn alleine dort konnte Alphabet und 1 Milliarde US-Dollar mehr umsetzen, als erwartet.
Alphabet profitiert dabei auch ganz klar vom aktuellen Trend zum Home Office. So lagern immer mehr Unternehmen ihre komplette IT in die Cloud aus. Wichtig ist aber dabei auch die
Risiken der Cloud, im Falle eines Google offlines
einzukalkulieren. Die drei weltweiten Marktführer sind in diesem Bereich Microsoft, Amazon und Google.
Ohnehin wirkt die aktuelle Corona-Krise für Amazon wie ein Konjunkturpaket. Wie gesagt, kann das US-amerikanische Unternehmen massiv vom aktuellen Cloud Boom profitieren. Außerdem führt die Pandemie dazu, dass immer mehr Menschen ihre Einkäufe online erledigen. Amazon als weltweiter Marktführer kann hiervon natürlich im besonderen Maße profitieren. Immer beliebter wird auch das TV- und Videoangebot über Amazon Prime.
Insgesamt ist es daher nicht verwunderlich, dass die Zahlen von Amazon im dritten Quartal äußerst positiv ausfielen: So kletterte der Umsatz um 37 % auf über 96 Milliarden US-Dollar nach oben. Damit erklären sich auch die Kurssprünge bei der Amazon Aktie.
Überzeugen kann auch Apple. So hat der US-amerikanische Konzern erst kürzlich sein neues iPhone 12 präsentiert. Bereits in den ersten 24 Stunden wurde das neue Smartphone über 2 Millionen Mal verkauft. Dieser Wert ist zweieinhalb Mal so hoch wie bei der Vorgängerversion, dem iPhone 11. Apple profitiert dabei von dem Trend, dass sich die Menschen während der Corona-Krise anscheinend sehr gerne Smartphones, Tablets und Laptops kaufen.
Ein weiteres Unternehmen, das sehr stark von der Corona-Krise profitieren kann, ist das soziale Netzwerk Facebook. Denn mittlerweile werden die Dienste des Unternehmens von rund 3 Milliarden Menschen pro Monat in Anspruch genommen. Dazu zählen auch WhatsApp und Instagram.
Der Werbeumsatz konnte bei Facebook um 22 % zulegen. Dies sollte die Facebook Aktie auch in Zukunft weiterhin beflügeln.
Insgesamt ist es beachtlich, wie gut die genannten Unternehmen durch die aktuelle Krise kommen. Auch als Anleger kann man von den US-amerikanischen Tech-Giganten profitieren. Man sollte aber auch News wie zum Beispiel, dass die
USA Google verklagen
will, immer im Auge behalten. Um mit den Aktien der Firmen zu handeln, bietet es sich an, ein Handelskonto bei einem CFD Broker zu eröffnen. Denn dort kann man für das Trading auch einen Hebel nutzen. Dies ist gerade für den Handel mit hochpreisigen Aktien wie den Papieren von Amazon sehr nützlich. Denn auf diese Weise lässt sich das erforderliche Kapital stark reduzieren.
Um das Trading ohne Risiko auszuprobieren, bietet es sich an, ein kostenloses Demokonto zu eröffnen. Hilfreich ist auch unser CFD Broker Vergleich.
Finanzielle Differenzgeschäfte (sog. contracts for difference oder auch CFDs) sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. Der überwiegende Anteil der Privatkundenkonten verliert Geld beim CFD-Handel. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
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