Erst kürzlich veröffentlichte der deutsche Mischkonzern Siemens seine Zahlen und konnte damit Anleger und auch Experten von sich überzeugen. Damit der am 1. Oktober 1847 in Berlin gegründete Konzern auch in Zukunft weiter erfolgreich bleibt, befindet sich das Unternehmen seit einiger Zeit in Umbauten, die nun mit hohem Tempo weiter vorangetrieben werden sollen. Ein nächster Schritt soll sein Yunex, die Sparte der Ampeltechnik, zu verkaufen. Durch den Verkauf von Yunex soll es möglich sein, dass der Konzern etwa eine halbe Milliarden Euro zusätzlich erwirtschaftet. Zum jetzigen Zeitpunkt soll ein Käufer für Yunex noch nicht vorliegen, doch es soll bereits zu Angeboten gekommen sein, die bis Weihnachten konkretisiert werden.
Wie aus einem Bericht des Handelsblatts hervorgeht, sollen Siemens für Yunex fünf Bieter vorliegen, die großes Interesse an einem Kauf zeigen. Zudem sollen noch vor Weihnachten bindende Angebote abgegeben werden, wie das Handelsblatt berichtete. Sollte sich dies bewahrheiten, dann könnte der Verkauf von Yunex nicht mehr in allzu weiter Ferne liegen. Bei den fünf Bietern soll es sich um Cubic, einem Konkurrenten von Siemens handeln sowie dem aus Italien stammenden Autobahnbetreiber Autostrade, der Industrieholding PPF aus Tschechien, Bridgepoint sowie den Finanzinvestoren von KKR. Laut dem Bericht des Handelsblatts geht es dabei um Höchstgebote von 550 Millionen Euro bis hin zu 600 Millionen Euro.
Solch hohe Gebote verwundern nicht, wenn bedacht wird, dass Yunex sich innovativen und zukunftsträchtigen Lösungen im Bereich der intelligenten Steuerung im Straßenverkehr widmet. Schon seit einiger Zeit etabliert sich diese Sparte immer mehr und erfreut sich einer dementsprechend hohen Aufmerksamkeit. Gegründet wurde Yumex dabei seinerzeit von dem deutschen Konzern unter dem Namen Siemens Traffic Systems. Dabei weist Siemens darauf hin, dass sich der letzte Umsatz des Ablegers bei über 600 Millionen Euro befand. Ein solcher Umsatz soll möglich gewesen sein, da die Eingänge bei den Aufträgen zuletzt ein Wachstum erlebte, welches bei acht Prozent lag.
Dass Yunex so gute Zahlen schreibt, soll insbesondere im Zusammenhang mit dem Wachstum der Bevölkerung liegen. Gerade in Metropolen soll die Nachfrage nach innovativen Lösungen im Straßenverkehr so stetig wachsen. Mit diesem Hintergrund dürfte den Bietern mit Yunex eine gute Gelegenheit bevorstehen, was es nicht unwahrscheinlich macht, dass der Preis noch einmal in der Höhe wächst. Doch dies bleibt zunächst abzuwarten.
Der bevorstehende Verkauf scheint bei den Anlegern gut anzukommen. Experten sehen das im DAX notierte Unternehmen derzeit als Basisinvestment. Doch dies lässt auch den Preis pro Papier hoch ausfallen, was den Handel mit der Aktie für viele Anleger erschwert. Hier bieten Online-Broker gute Möglichkeiten über den Handel der Kursbewegungen. Durch die CFDs kann mit einer deutlich kleineren Investition gestartet werden und dabei lassen sich auch Gewinne bei fallenden Kursen und Seitwärtsbewegungen generieren.
Für Siemens scheint es derzeit gut zu laufen. Kürzlich veröffentlichte der Konzern starke Zahlen und der Umbau zur Stärkung des Unternehmens geht in großen Schritten voran. Zu diesem Umbau gehört auch der Verkauf von Yunex, für das noch vor Weihnachten bindende Angebote von fünf Bietern vorliegen sollen. Dies kommt bei den Anlegern gut an. Die Aktie zeigt sich derzeit stark und lässt sich zudem gut über CFDs handeln, was bei Online-Brokern zu guten Konditionen möglich ist.
Finanzielle Differenzgeschäfte (sog. contracts for difference oder auch CFDs) sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. Der überwiegende Anteil der Privatkundenkonten verliert Geld beim CFD-Handel. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
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