Zurzeit ist der Tesla Chef Elon Musk in Deutschland und hat hier mit einigen Aussagen für Furore gesorgt: So kann er sich vorstellen, dass Tesla mit einem traditionsreichen Autobauer fusionieren werde. Man denkt dabei natürlich sofort an Volkswagen, Daimler und BMW. Im Folgenden besprechen wir, wie realistisch eine solche Fusion ist und wie man davon als Anleger bereits jetzt profitieren kann.
In diesem Jahr ist es Tesla gelungen, zum weltweit teuersten Autoproduzenten der Welt zu werden. So beträgt die aktuelle Marktkapitalisierung über 500 Milliarden Euro. Dies hat beispielsweise auch dazu geführt, dass Elon Musk dank seiner Tesla Aktien mittlerweile zum zweitreichsten Menschen der Welt zählt.
Interessant ist dabei auch ein Blick auf die anderen Autohersteller. An deren Marktkapitalisierung erkennt man, dass diese in einer ganz anderen Liga spielen:
Wie man sieht, ist Tesla damit weitaus mehr wert, als alle deutschen Automobilhersteller zusammengenommen.
Aus diesem Grund ist es auch nicht verwunderlich, dass in der Branche immer wieder darüber spekuliert wird, ob Tesla mit einem anderen Autohersteller zusammenarbeiten oder sogar fusionieren wird.
Der Tesla Chef Elon Musk hat diese Frage jetzt folgendermaßen beantwortet: Tesla strebt keine feindliche Übernahme an. Wenn allerdings ein anderes Unternehmen mit Tesla fusionieren möchte, so könne man darüber gerne reden.
Nach wie vor zählen die deutschen Autohersteller zu den weltweiten Marktführern. Aus diesem Grund erscheint es auch logisch, dass Tesla in Zukunft mit Volkswagen, Daimler oder BMW fusionieren könnte.
Tesla könnte hierbei vor allem Kapital und sein Know-how, was den Elektroantrieb anbelangt, einbringen. Außerdem zählt das kalifornische Unternehmen zu den größten Batterieherstellern der Welt. Auch dies spielt bei den E-Autos eine entscheidende Rolle.
Im Gegenzug könnte sich Tesla die Erfahrung der deutschen Autobauer zu Nutze machen. Außerdem schätzen die Kunden nach wie vor die gute Verarbeitungsqualität der deutschen Pkw. Auch Tesla könnte daher in Zukunft seine eigenen Modelle aufwerten.
Am ehesten dürfte BMW auf eine Fusion angewiesen sein: So ist das Münchner Unternehmen der kleinste deutsche Autobauer. Es dürfte daher in Zukunft immer schwieriger werden, die erforderlichen Investitionen, zum Beispiel in den Elektroantrieb und in das autonome Fahren alleine zu stemmen. Allerdings müsste die Eigentümerfamilie von BMW, die Quandts, einer Fusion zustimmen.
Schwierig ist auch die Situation bei Volkswagen: Denn dort hat das Land Niedersachsen immer noch das Sagen. Am ehesten könnte daher Daimler in Betracht kommen.
Als Anleger kann man vom aktuellen Hype zum Beispiel durch den Kauf der Tesla Aktie profitieren. Denn Experten gehen davon aus, dass die Papiere des Unternehmens in Zukunft noch weiter steigen könnten.
Um mit den Aktien von Tesla zu handeln, bietet es sich an, ein Handelskonto bei einem CFD Broker zu eröffnen. Hilfreich ist hierbei unser Broker Vergleich.
Finanzielle Differenzgeschäfte (sog. contracts for difference oder auch CFDs) sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. Der überwiegende Anteil der Privatkundenkonten verliert Geld beim CFD-Handel. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
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