Ab 2. November 2020 gilt in Deutschland wieder ein Lockdown. Auch in vielen anderen Ländern spitzt sich die Lage aufgrund der aktuellen Corona-Situation immer weiter zu. Für die deutsche Wirtschaft sind das sehr schlechte Nachrichten: Denn Deutschland ist traditionell sehr abhängig vom Export. Bereits seit Wochen brechen dabei die Aufträge aus Frankreich, Spanien und Großbritannien weg, da dort die Lage noch viel kritischer ist, als hierzulande, und gerade in England ein
No-Deal Brexit aufgrund der Fischerei Lobby
noch zu größeren Problemen führen könnte. Andererseits wurden zum Beispiel in Spanien die Corona-Maßnahmen bis Ende April 2020 verlängert. Gerade für die dortige Tourismusindustrie ist dies existenzbedrohend.
Aber auch in Frankreich gilt nunmehr wieder eine Ausgangssperre. Zwar sollen die Menschen weiterarbeiten, trotzdem ist schon jetzt absehbar, dass der neuerliche Lockdown katastrophale Folgen für die Wirtschaft haben wird.
Traditionell exportiert Deutschland auch viele Produkte in die USA. Da die Corona-Zahlen dort ebenfalls jeden Tag neue Höchststände erreichen, fällt auch dieser Absatzmarkt zunehmend weg.
Einziger Lichtblick ist aktuell die Situation in China. Denn dort hat man es geschafft, die Lage unter Kontrolle zu bringen. So wurden zum Beispiel im letzten Quartal wieder mehr Autos verkauft, als im Vorjahreszeitraum. Gerade für die deutsche Automobilindustrie sind dies äußerst positive Nachrichten. So setzt zum Beispiel Volkswagen mittlerweile 40 % seiner Pkw im Reich der Mitte ab. Wenn dort die Wirtschaft wieder anzieht, können damit die Verluste aus dem europäischen und amerikanischen Markt zumindest teilweise ausgeglichen werden.
China schafft es insgesamt besser, mit dem Coronavirus umzugehen, als andere Länder. Verantwortlich dafür ist vor allem das politische System: So hat die Kommunistische Partei fast schon eine absolute Macht und kann damit die Bevölkerung überwachen und kontrollieren. Außerdem ist man in China viel rabiater, denn es darum geht, Corona-Hotspots abzuriegeln: So können ganze Städte oder Regionen unter Quarantäne gestellt werden. In diesem Fall kann niemand mehr die Gebiete besuchen oder verlassen, ohne zuvor einen Coronatest gemacht zu haben. Außerdem ist eine obligatorische Quarantäne Pflicht.
Für den Rest der Welt dürfte sich die Situation erst verbessern, sobald ein wirksamer Corona-Impfstoff auf dem Markt ist. Auch die deutsche Wirtschaft fiebert auf einen solchen Impfstoff hin.
Erfreulicherweise macht die Impfstoffentwicklung in den letzten Wochen sehr große Fortschritte. So stehen die drei Biotech Unternehmen BioNTech, Curevac und Moderna kurz davor, die Zulassungen für ihre Impfstoffe zu beantragen. Die Politik und Experten gehen daher davon aus, dass die Corona Impfstoffe ab Januar nächsten Jahres zur Verfügung stehen werden. Auch dann wird es allerdings eine gewisse Zeit benötigen, bis ein Großteil der Bevölkerung mit den Impfstoffen versorgt ist.
Trotzdem dürfte der Impfstoff dazu führen, dass sich die Situation insgesamt entspannen und normalisieren kann. Das sollte dann auch der deutschen Wirtschaft helfen.
Bis dahin bietet es sich an, in Impfstoff Unternehmen wie BioNTech, Curevac und Moderna zu investieren. Um mit den Aktien dieser Unternehmen zu handeln, bietet es sich an, ein Handelskonto bei einem CFD Broker zu eröffnen. Dort kann man bereits mit wenigen hundert Euro mit dem Handel beginnen. Die besten Anbieter finden sich in unserem Broker Vergleich.
Finanzielle Differenzgeschäfte (sog. contracts for difference oder auch CFDs) sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. Der überwiegende Anteil der Privatkundenkonten verliert Geld beim CFD-Handel. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Diese Website verwendet Cloudflare und orientiert sich an den Richtlinien der Google Safe Browsing Initiative sowie Googles Richtlinien zum Schutz der Privatsphäre.